#82 Mach ich morgen: Ist Prokrastinieren nur das feine Wort für Faulheit?
55 Minuten
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Dieser Laber-Podcast mit Bildungsauftrag versorgt Euch mit Klugscheißerwissen, mit dem Ihr ordentlich flexen könnt.
Die Hosts Steffi Banowski und Anne Raddatz suchen für Euch nach Antworten auf Fragen, die Ihr Euch unbedingt mal stellen solltet: Wie lü...
Beschreibung
vor 1 Monat
Was sich anhört wie eine Work-Life-Balance-Störung der Gen Z, kann
für Betroffene eine wirklich schwere psychische Belastung werden:
Prokrastination. Zur Zahnreinigung anmelden? Mach ich morgen.
Ausbildungsplatz suchen? Hat Zeit. Stromrechnung begleichen? Reicht
das nicht nächste Woche? Fristen verstreichen, der Stapel mit den
gelben Briefumschlägen wird immer höher, und vielleicht klingelt
sogar der Gerichtsvollzieher. Und zwar nicht, um zu gratulieren.
Wer zum Prokrastinieren neigt, für den ist „Homeoffice“ der sichere
Untergang. An hartnäckigem Aufschieben sind schon Ehen gescheitert
und Karrieren den Bach runtergegangen. Die Ursachen sind
vielfältig. Häufig ist ein Schicksalsschlag der Auslöser. So wie
bei Constantin. Nach einer Scheidung hat er nur noch die
allernötigsten Dinge geregelt bekommen. Heute unterstützt er
Betroffene in einer Selbsthilfegruppe. Denn im Team tritt
Prokrastination fast nie auf. Auch Dr. Timo Nolle unterstützt
Menschen, die wichtige Angelegenheiten vor sich herschieben. Für
Klausuren lernen, sich für Prüfungen anmelden. Denn Timo Nolle ist
Erziehungswissenschaftler und Prüfungscoach. Er sagt: „Es gibt
immer gute Gründe fürs Prokrastinieren.“ Sein Trick: Erst einmal
anfangen. Auch wenn es nur 5 Minuten sind. Wenn der Anfang einmal
gemacht ist, läuft der Rest von allein. Statistisches zum Thema:
https://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/neue-studienergebnisse-zur-prokrastination-aufschieberitis-betrifft-vor-allem-junge-menschen.html
https://presse.uni-mainz.de/prokrastination-betrifft-vor-allem-junge-menschen/
Und das hier, legen wir euch an euer großes warmes, wissbegieriges
Herz: „Consi Calling“:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/consi-calling-abgehoben-und-aufgelegt/13223943/
für Betroffene eine wirklich schwere psychische Belastung werden:
Prokrastination. Zur Zahnreinigung anmelden? Mach ich morgen.
Ausbildungsplatz suchen? Hat Zeit. Stromrechnung begleichen? Reicht
das nicht nächste Woche? Fristen verstreichen, der Stapel mit den
gelben Briefumschlägen wird immer höher, und vielleicht klingelt
sogar der Gerichtsvollzieher. Und zwar nicht, um zu gratulieren.
Wer zum Prokrastinieren neigt, für den ist „Homeoffice“ der sichere
Untergang. An hartnäckigem Aufschieben sind schon Ehen gescheitert
und Karrieren den Bach runtergegangen. Die Ursachen sind
vielfältig. Häufig ist ein Schicksalsschlag der Auslöser. So wie
bei Constantin. Nach einer Scheidung hat er nur noch die
allernötigsten Dinge geregelt bekommen. Heute unterstützt er
Betroffene in einer Selbsthilfegruppe. Denn im Team tritt
Prokrastination fast nie auf. Auch Dr. Timo Nolle unterstützt
Menschen, die wichtige Angelegenheiten vor sich herschieben. Für
Klausuren lernen, sich für Prüfungen anmelden. Denn Timo Nolle ist
Erziehungswissenschaftler und Prüfungscoach. Er sagt: „Es gibt
immer gute Gründe fürs Prokrastinieren.“ Sein Trick: Erst einmal
anfangen. Auch wenn es nur 5 Minuten sind. Wenn der Anfang einmal
gemacht ist, läuft der Rest von allein. Statistisches zum Thema:
https://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/neue-studienergebnisse-zur-prokrastination-aufschieberitis-betrifft-vor-allem-junge-menschen.html
https://presse.uni-mainz.de/prokrastination-betrifft-vor-allem-junge-menschen/
Und das hier, legen wir euch an euer großes warmes, wissbegieriges
Herz: „Consi Calling“:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/consi-calling-abgehoben-und-aufgelegt/13223943/
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