US-Wahl: »Es könnte bis zum Wahltag ein Fünfzig-fünfzig-Rennen bleiben«

US-Wahl: »Es könnte bis zum Wahltag ein Fünfzig-fünfzig-Rennen bleiben«

19 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Ein schwarzer Nazi, eine schreibende First-Lady und die Frage,
warum man es klug ist, Trumps Verrücktheit nicht verrückt zu
nennen. Das alles im neuen Wahl-Special von Acht Milliarden.


Es sind noch gute sechs Wochen bis zur US-Wahl am 5. November.
Acht Milliarden, der Auslandspodcast des SPIEGEL, präsentiert ab
heute jeden Dienstag eine Sonderfolge zur US-Wahl. »Man kann sich
das vielleicht als journalistische Tiefenbohrung vorstellen, ein
Deep Dive, um über Dinge zu sprechen, die man in der
Tagesaktualität gern mal übersieht«, so Host Juan Moreno. Sein
Gesprächspartner ist Mathieu von Rohr, langjähriger Chef des
Auslandsressorts des SPIEGEL.


In der ersten Folge sprechen Moreno und von Rohr über den
aktuellen Stand des Rennens 41 Tage vor der Wahl. »Dazu zwei
Dinge: es ist unfassbar knapp und unfassbar spannend«, sagt von
Rohr – er würde nicht auf einen Sieger wetten. Trotz der
Flut an News in den vergangenen Wochen hätten sich die Umfragen
nur wenig verändert: »Es könnte bis zum Wahltag ein
Fünfzig-fünfzig-Rennen bleiben«. Die Wahl werde vermutlich am
Ende, wie in den Jahren zuvor, ein paar Zehntausend Stimmen in
einer Handvoll Swing States entscheiden.


Das Land ist ungeheuer polarisiert, viele Meinungen sind längst
gemacht – auf welche Wählerinnen und Wähler setzen Harris
und Trump also, wenn sie die Wahl für sich entscheiden wollen?


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