Lungenrundherd: Dem unklaren Schatten auf der Spur

Lungenrundherd: Dem unklaren Schatten auf der Spur

Detektiv-Arbeit in der Medizin – was man eher bei der Diagnose seltener Krankheiten vermutet ist auch in der Pneumologie, also der Medizin von Lunge und Atemwegen, gefragt.
23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Im Zentrum der Spurensuche steht der sogenannte Lungenrundherd. Was
es damit auf sich hat, erfahrt ihr in unserer heutigen
Podcast-Folge. Lungenrundherde können gut- oder bösartig sein.
Daher ist eine Früherkennung umso wichtiger. Die meisten
Lungenrundherde sind (noch) eher Zufallsbefunde. „Wie ein
Lungenkrebsscreening in Deutschland praktisch aussehen soll, wird
in Fachkreisen im Moment heiß diskutiert“, weiß der Gast unserer
aktuellen Podcast-Folge, Dr. Lea Schotten. Sie ist als
Sektionsleiterin der interventionellen Pneumologie am Helios
Klinikum Bonn/Rhein-Sieg regelmäßig dem unklaren Schatten in der
Lunge auf der Spur und kennt die Vorteile aber auch die Risiken
eines Lungen(krebs)screenings. Wenn ein Lungenrundherd als
Verschattung auf einem Röntgen- oder CT-Bild identifiziert wird,
geht die Detektiv-Arbeit weiter. Dr. Lea Schotten betont: „Die
entscheidende Frage ist nicht nur: Wie groß und wo ist dieser
Rundherd, sondern auch wie kommt man endoskopisch dahin?“ Freut
Euch auf ein spannendes Gespräch, in dem wir Licht in die Schatten
bringen: Was spricht für, was gegen ein reguläres
Lungen(krebs)screening? Wer könnte davon profitieren? Wie entstehen
Lungenrundherde überhaupt? Welche Symptome können auftreten und wie
werden sie behandelt? Darüber spricht Moderatorin Lisa Schultheis
mit Dr. Schotten in den nächsten 20 Minuten. Viel Spaß beim
Reinhören!

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