Rad-WM in Zürich: Ein Schritt Richtung mehr Inklusion im Sport

Rad-WM in Zürich: Ein Schritt Richtung mehr Inklusion im Sport

Bei der Rad-WM in Zürich fahren in diesen Tagen Athletinnen und Athleten mit und ohne Handicap um WM-Titel. Eine Premiere. Doch wie langfristig werden die Auswirkungen des Events sein?
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Normalerweise kreuzen sich Sportlerinnen und Sportler mit
Beeinträchtigungen und solche ohne, eher selten an Wettkämpfen.
Beispielweise finden die Paraolympischen Spiele jeweils nach den
Olympischen Spielen statt – so kürzlich in Paris. Die von der
Union Cycliste Internationale (UCI) organisierte Rad-WM in Zürich
macht dies anders: Radprofis ohne Beeinträchtigung und
Para-Cycler und –Cyclernnen fahren während der einwöchigen
Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich teils auf denselben
Strecken und während den selben Tagen.


Für die Inklusion im Sport ist dieser umfassende Event ein
grosser Schritt. Warum funktioniert das in Zürich – und anderwo
scheinbar nicht? Und was kann man daraus für zukünftige
Grossveranstaltungen lernen?


Diese Fragen beantwortet Pia Wertheimer, Redaktorin im Ressort
Sport, in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des
Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Zudem kommen zwei
Radathleten aus verschiedenen Generationen zu Wort: Heinz Frei,
als erfolgreicher und erfahrener Paraathlet sowie der 31-jährige
Paraathlet Timothy Zemp. Sie sprechen über ihre Eindrücke der
Rad-WM, was sie sich für zukünftige Events erhoffen und was
Inklusivität im Sport für sie bedeutet.


Host: Philipp Loser
Produzentin: Sara Spreiter


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