Erste energieautonome Seilbahn der Welt: nachhaltig und gemeinwohlorientiert aufs Zwölferhorn

Erste energieautonome Seilbahn der Welt: nachhaltig und gemeinwohlorientiert aufs Zwölferhorn

15 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

„Wir produzieren doppelt soviel Strom als die Seilbahn selbst
benötigt“


Arthur Moser, GF Zwölferhorn Seilbahn in St. Gilgen am
Wolfgangsee


 


Diese beeindruckende Leistung verdankt die Bahn einer
leistungsstarken Photovoltaikanlage, die in Kombination mit einem
ausgeklügelten Batteriespeichersystem nicht nur den Betrieb der
Seilbahn sicherstellt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur
lokalen Energieversorgung leistet.


 


Dabei werden jährlich rund 210 Tonnen CO2 eingespart – das
entspricht in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr – ein
bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz. Aber nicht nur im
Betrieb, sondern bereits während der Bauphase setzte die
Zwölferhornbahn neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. So wurde
beispielsweise auf den sonst üblichen Hubschraubereinsatz
verzichtet, was zur Einsparung von zusätzlichen 20.000 kg CO2
führte. 


 


Die Zwölferhornbahn beweist, dass nachhaltiger Seilbahnbetrieb
nicht nur die Umwelt schützt, sondern sich auch ökonomisch
auszahlt. Dank Einsparungen bei den Energiekosten und
zusätzlichen Förderungen amortisiert sich das Projekt schneller
als erwartet. Ein Leuchtturmprojekt, das zeigt, wie innovative
Konzepte den alpinen Tourismus zukunftsfähig machen können.


 


Warum ihr reinhören solltet:



Ausschließlich mit der Kraft der Natur:  welches
Konzept steckt hinter der ersten energieautonome Seilbahn der
Welt (April – September)


Gemeinwohlorientierte Energiegemeinschaft: der
überschüssige Strom kommt der Gemeinde St. Gilgen am
Wolfgangsee zugute und sorgt nicht nur für grüne Energie im
Tal, sondern auch für eine positive Tourismusgesinnung


CO2-Einsparungen: lasst euch von den umfangreichen
CO2-Einsparungen in Bau und Betrieb inspirieren – sie
entsprechen in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr


Wirtschaftlicher Vorteil: warum sich das Projekt auch
finanziell lohnt und welche Einsparungen möglich sind




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