#53 Die Pianistin Annika Treutler über Kunst und Politik
36 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
„Ich möchte an das Gute glauben und mich für das Gute einsetzen”,
sagt die Pianistin Annika Treutler, die die Initiative
#respondinmusic gegründet hat. Darin erinnert sie an Werke und
Künstler von Juden und Jüdinnen, die während des Holocaust ermordet
wurden. Darunter auch der Komponist und Pianist, Viktor Ullmann,
von dem sie eine CD eingespielt hat. Mit anderen internationalen
Künstlern zieht sie durch deutsche Klassenzimmer, spielt und
erzählt von den Schicksalen jüdischer Künstler dieser Zeit. Ihr
Ziel: Zuhören und durch Musik berühren, denn, so Annika Treutler,
“Heutzutage muss man als Künstler politisch sein.” Sie berichtet
von ihrer Zeit im Sternelokal in Dänemark, wieso das Äußere in der
Musikbranche eine immer größere Rolle spielt und warum sie
zeitweise bei Auftritten keine Kleider mehr getragen hat. Wir
sprechen über Übetage und ihren nicht vorhandenen Alltag, wie sie
sich mit Werken und Flügeln anfreundet und Bananen vor Auftritten.
Ihren Studenten sagt sie: “Nicht jeder wird Solokünstler, doch
durch Überzeugung und Authentizität kann man sehr weit kommen.” Wer
Annika Treutler live erleben möchte, hier der link zu den nächsten
Terminen: https://www.annikatreutler.de/#konzerte-2021 Weitere
Hintergrundinformationen:
https://www.annikatreutler.de/#respond-in-music
Hintergrundinformationen, Feedback, Gästewünsche:
Kommentare/Anregungen: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/
https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/ Verein:
www.ich-bin-so-frei.org Kontodaten: Ich bin so frei e.V. IBAN: DE
24830654080005361192 BIC: GENO DEF1SLR Volksbank/Skatbank
sagt die Pianistin Annika Treutler, die die Initiative
#respondinmusic gegründet hat. Darin erinnert sie an Werke und
Künstler von Juden und Jüdinnen, die während des Holocaust ermordet
wurden. Darunter auch der Komponist und Pianist, Viktor Ullmann,
von dem sie eine CD eingespielt hat. Mit anderen internationalen
Künstlern zieht sie durch deutsche Klassenzimmer, spielt und
erzählt von den Schicksalen jüdischer Künstler dieser Zeit. Ihr
Ziel: Zuhören und durch Musik berühren, denn, so Annika Treutler,
“Heutzutage muss man als Künstler politisch sein.” Sie berichtet
von ihrer Zeit im Sternelokal in Dänemark, wieso das Äußere in der
Musikbranche eine immer größere Rolle spielt und warum sie
zeitweise bei Auftritten keine Kleider mehr getragen hat. Wir
sprechen über Übetage und ihren nicht vorhandenen Alltag, wie sie
sich mit Werken und Flügeln anfreundet und Bananen vor Auftritten.
Ihren Studenten sagt sie: “Nicht jeder wird Solokünstler, doch
durch Überzeugung und Authentizität kann man sehr weit kommen.” Wer
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