Haben die Grünen ihre Jugend vergrault?
Warum die Grüne Jugend nach ihrem Rücktritt einen neuen
Jugendverband plant. Und: Mahmud Abbas und seine Delegation
erhalten neuen Sitz bei der UN-Generalversammlung.
11 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Nach dem plötzlichen Rücktritt der Grünen-Parteispitze am
Dienstagvormittag folgte nur wenige Stunden später die nächste
Überraschung: Der gesamte Vorstand der Grünen Jugend trat
geschlossen zurück und plant, die Partei vollständig zu verlassen.
Die Bundessprecherinnen Svenja Appuhn und Katharina Stolla
erklärten, dass die Entscheidung, die Partei zu verlassen, bereits
in den vergangenen Wochen getroffen worden sei, und kündigten die
Gründung eines neuen, dezidiert linken Verbands an. Erst kürzlich
hatten die Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Land und Omid
Nouripour, ihren Rücktritt erklärt. Svenja Appuhn und Katharina
Stolle waren zu Besuch bei ZEIT ONLINE und gaben Einblicke in die
Beweggründe ihrer Entscheidung, während Ferdinand Otto, Redakteur
im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, einordnet, was der
Rücktritt nun für die Partei der Grünen bedeutet. Es ist die
79. Sitzung der Generalversammlung der UN und erstmals in der
Geschichte darf der palästinensische Präsident Mahmud
Abbas zusammen mit seiner Delegation zwischen den anderen
Staaten Platz nehmen. Als "Staat Palästina" sitzt der Vorsitzende
der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) nun
zwischen den Staaten Sri Lanka und dem Sudan. So hat es die
Generalversammlung zuvor mit einer eindeutigen Mehrheit
entschieden. Bereits im Mai dieses Jahres entschied sich die
UN-Versammlung, die Rechte der Palästinenser und Palästinenserinnen
im Gremium zu stärken, indem sie ihr mehr Teilnahmerechte zusprach.
Zuvor sahen die UN-Regeln nur einen Beobachterstaat Palästina vor.
Martin Klingst ist Journalist für die ZEIT und analysiert, welche
Auswirkungen dieser Schritt auf die künftige Entwicklung der
palästinensischen Situation in den UN haben könnte. Und
sonst so? Rücktritte überall – Zeit, den eigenen Job zu
hinterfragen! Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Elise Landschek, Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer,
Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur
Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per
WhatsApp. Hier geht es zum Live-Chat zur Wahl in Österreich.
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge: Grünen-Rücktritt: Mehr Charisma
reicht nicht Nach Rücktritt des Bundesvorstands: Vorstand der
Grünen Jugend tritt zurück und aus der Partei aus Krise bei den
Grünen: Grüner Neustart mit Fehlzündung: Realpolitik versus
Ideale Neuaufstellung: Drei Gründe für den Rücktritt der
Grünen-Parteispitze Landtagswahl Brandenburg: Grüne scheitern
laut Hochrechnung an der Fünf-Prozent-Hürde Mahmud Abbas: Der
machtlose Präsident Anerkennung Palästinas: Ein neuer
Sitzplatz für Mahmud Abbas Vereinte
Nationen: UN-Vollversammlung stimmt über höheren Status für
Palästinenser ab [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Dienstagvormittag folgte nur wenige Stunden später die nächste
Überraschung: Der gesamte Vorstand der Grünen Jugend trat
geschlossen zurück und plant, die Partei vollständig zu verlassen.
Die Bundessprecherinnen Svenja Appuhn und Katharina Stolla
erklärten, dass die Entscheidung, die Partei zu verlassen, bereits
in den vergangenen Wochen getroffen worden sei, und kündigten die
Gründung eines neuen, dezidiert linken Verbands an. Erst kürzlich
hatten die Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Land und Omid
Nouripour, ihren Rücktritt erklärt. Svenja Appuhn und Katharina
Stolle waren zu Besuch bei ZEIT ONLINE und gaben Einblicke in die
Beweggründe ihrer Entscheidung, während Ferdinand Otto, Redakteur
im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, einordnet, was der
Rücktritt nun für die Partei der Grünen bedeutet. Es ist die
79. Sitzung der Generalversammlung der UN und erstmals in der
Geschichte darf der palästinensische Präsident Mahmud
Abbas zusammen mit seiner Delegation zwischen den anderen
Staaten Platz nehmen. Als "Staat Palästina" sitzt der Vorsitzende
der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) nun
zwischen den Staaten Sri Lanka und dem Sudan. So hat es die
Generalversammlung zuvor mit einer eindeutigen Mehrheit
entschieden. Bereits im Mai dieses Jahres entschied sich die
UN-Versammlung, die Rechte der Palästinenser und Palästinenserinnen
im Gremium zu stärken, indem sie ihr mehr Teilnahmerechte zusprach.
Zuvor sahen die UN-Regeln nur einen Beobachterstaat Palästina vor.
Martin Klingst ist Journalist für die ZEIT und analysiert, welche
Auswirkungen dieser Schritt auf die künftige Entwicklung der
palästinensischen Situation in den UN haben könnte. Und
sonst so? Rücktritte überall – Zeit, den eigenen Job zu
hinterfragen! Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Elise Landschek, Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer,
Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur
Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per
WhatsApp. Hier geht es zum Live-Chat zur Wahl in Österreich.
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge: Grünen-Rücktritt: Mehr Charisma
reicht nicht Nach Rücktritt des Bundesvorstands: Vorstand der
Grünen Jugend tritt zurück und aus der Partei aus Krise bei den
Grünen: Grüner Neustart mit Fehlzündung: Realpolitik versus
Ideale Neuaufstellung: Drei Gründe für den Rücktritt der
Grünen-Parteispitze Landtagswahl Brandenburg: Grüne scheitern
laut Hochrechnung an der Fünf-Prozent-Hürde Mahmud Abbas: Der
machtlose Präsident Anerkennung Palästinas: Ein neuer
Sitzplatz für Mahmud Abbas Vereinte
Nationen: UN-Vollversammlung stimmt über höheren Status für
Palästinenser ab [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
12 Minuten
vor 9 Stunden
9 Minuten
vor 1 Tag
40 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 2 Tagen
10 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)