Teilnehmende Beobachtung - Die Superkraft der Ethnologie

Teilnehmende Beobachtung - Die Superkraft der Ethnologie

31 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Adolar ist zurück aus der Sommerpause und stürzt sich gleich in
ein neues Abenteuer: Feldforschung bei den Uschlal auf dem
Planeten Nolvi. Er findet diese Spezies faszinierend und möchte
mehr über sie erfahren.





Um sich darauf vorzubereiten, hat er einen Einführungstext der
Ethnologie-Professorin Eveline Dürr gelesen. Darin erzählt sie
von ihren Erfahrungen, die sie während ihrer eigenen
Feldforschungen in Mexiko gesammelt hat. Und sie stellt die
Teilnehmende Beobachtung vor, eine besondere Variante der
Feldforschung, die für die Ethnologie charakteristisch ist.





Wir hören uns in dieser Folge an, wie Bronislaw Malinowski in den
1920er Jahren die Teilnehmende Beobachtung in der Ethnologie erst
populär gemacht hat - und wie sich dann in den 1960er Jahren der
Blick auf diese Forschungsmethode verändert hat. Dabei streifen
wir auch die Writing-Culture-Debatte.





Adolars Aha-Moment in dieser Folge: Die Teilnehmende Beobachtung
hat ja fast eine Heldenreise hinter sich! Sie wurde als
ethnologische Methode erst idealisiert, dann kritisiert,
schließlich reflektiert und am Ende neu erfunden. Den Titel
„Superkraft“ hat sie sich wahrlich verdient.  





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Quellen in dieser Folge:





· Dürr, Eveline 2017: „Feldforschung“. In: Bettina Beer, Hans
Fischer, Julia Pauli (Hrsg.): Ethnologie. Einführung in die
Erforschung kultureller Vielfalt. Berlin: Reimer, S. 89-106

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