Der lange Schatten in den Familien - Euthanasie und Zwangssterilisationen unter den Nationalsozialisten

Der lange Schatten in den Familien - Euthanasie und Zwangssterilisationen unter den Nationalsozialisten

27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Vor 91 Jahren, am 14. Juli 1933 erließen die Nationalsozialisten
ein Gesetz, das die Zwangssterilisation angeblich erbkranker
Personen ermöglichte. Die Scham darüber, derart zum Außenseiter der
Volksgemeinschaft abgestempelt zu werden, hat Hunderttausende Opfer
ihr Leben lang gequält und genauso wie ihre Familien eisern darüber
schweigen lassen. Bis heute dauert dieses Schweigen an. Bis heute
gibt es keine Anerkennung dieser Gruppe als Verfolgte des
Nationalsozialismus, wie Sabine März-Lerch herausfindet. Und dabei
scheint das Thema der Ausgrenzung bestimmter Teile der Bevölkerung
mit mörderischen Folgen, als Warnung vor einer unmenschlichen
gesellschaftlichen Entwicklung aktueller denn je.

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