nextnews: VW-Preissenkung, Kleinwagen zum Kampfpreis, E-Auto-Kaufprämien, großer Marktmonitor
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vor 1 Monat
Autogipfel ohne Kaufprämie: Ein Rückblick Der Autogipfel am Montag,
initiiert von Wirtschaftsminister Robert Habeck, stand unter dem
Schatten der schwachen Neuzulassungen bei E-Autos und der Krise bei
VW. Die Autobranche forderte unter anderem neue Kaufprämien, wie
von VW vorgeschlagen, die eine staatliche Förderung von 4000 Euro
für den Kauf eines E-Autos vorsieht. Doch trotz der Forderungen
bleibt die Bundesregierung zurückhaltend: Statt kurzfristigen
Maßnahmen wie Kaufprämien betont sie langfristige Lösungen. Eine
schnelle Entscheidung blieb aus, stattdessen sollen weitere
Beratungen folgen. Fraglich ist auch, woher das Geld für neue
Prämien kommen soll, gerade in Zeiten knapper Haushaltskassen. Der
Gebrauchtwagenmarkt boomt: Einblicke von mobile.de mobile.de,
Deutschlands größte Fahrzeughandelsplattform, bietet tiefgreifende
Einblicke in den Automarkt. Mit über 1,4 Millionen Pkw-Angeboten,
davon 75.000 Elektroautos, zeigen die Daten steigende Nachfrage im
Gebrauchtwagenmarkt. Allerdings wächst das Angebot schneller,
wodurch die Standtage zunehmen und die Preise leicht sinken.
Besonders bei Elektroautos zeigen sich deutliche Preisrückgänge von
bis zu 20%, während die Standtage auf durchschnittlich 77 Tage
steigen. Ein interessantes Detail: Batteriezertifikate könnten das
Vertrauen in gebrauchte E-Autos stärken, denn 96% der Befragten
halten sie nach kurzer Einführung für sehr wichtig beim Kauf.
Leapmotor: Neue Modelle erobern Europa Stellantis bringt in
Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Leapmotor neue Modelle
nach Europa. Den Anfang machen das SUV Leapmotor T10 mit 420 km
Reichweite und der Kleinwagen Leapmotor T03, der für 18.900 Euro
eine Reichweite von 265 km bietet. Besonders spannend ist der
Kleinwagen T03, der in Kürze auch in Europa produziert wird. Die
ersten Fahrzeuge sind bereits in Deutschland eingetroffen, und der
Marktstart wurde mit viel Interesse verfolgt. Leapmotor soll den
europäischen Markt mit erschwinglichen Elektroautos revolutionieren
und dürfte im Kleinwagensegment großen Einfluss haben. VW senkt die
Preise für den ID.3: Ein starkes Signal VW hat kurz nach dem
Autogipfel drastische Preissenkungen für den ID.3 angekündigt. Ab
dem 1. Oktober sinken die Preise für alle Varianten um 3570 Euro.
Damit fällt die Einstiegsvariante VW ID.3 Pure unter die
30.000-Euro-Marke und kostet 29.760 Euro. Zusätzlich gibt es
befristet bis Jahresende weitere Rabatte. Diese Entscheidung zeigt,
dass VW in Eigenregie gegen die schwachen Verkaufszahlen vorgeht
und die Marktführerschaft im E-Auto-Segment verteidigen möchte. Die
Preissenkung dürfte auch auf die Konkurrenz Druck ausüben, während
VW klar signalisiert: Die CO2-Ziele 2025 werden angegangen – und
das ohne zusätzliche Kaufprämien.
initiiert von Wirtschaftsminister Robert Habeck, stand unter dem
Schatten der schwachen Neuzulassungen bei E-Autos und der Krise bei
VW. Die Autobranche forderte unter anderem neue Kaufprämien, wie
von VW vorgeschlagen, die eine staatliche Förderung von 4000 Euro
für den Kauf eines E-Autos vorsieht. Doch trotz der Forderungen
bleibt die Bundesregierung zurückhaltend: Statt kurzfristigen
Maßnahmen wie Kaufprämien betont sie langfristige Lösungen. Eine
schnelle Entscheidung blieb aus, stattdessen sollen weitere
Beratungen folgen. Fraglich ist auch, woher das Geld für neue
Prämien kommen soll, gerade in Zeiten knapper Haushaltskassen. Der
Gebrauchtwagenmarkt boomt: Einblicke von mobile.de mobile.de,
Deutschlands größte Fahrzeughandelsplattform, bietet tiefgreifende
Einblicke in den Automarkt. Mit über 1,4 Millionen Pkw-Angeboten,
davon 75.000 Elektroautos, zeigen die Daten steigende Nachfrage im
Gebrauchtwagenmarkt. Allerdings wächst das Angebot schneller,
wodurch die Standtage zunehmen und die Preise leicht sinken.
Besonders bei Elektroautos zeigen sich deutliche Preisrückgänge von
bis zu 20%, während die Standtage auf durchschnittlich 77 Tage
steigen. Ein interessantes Detail: Batteriezertifikate könnten das
Vertrauen in gebrauchte E-Autos stärken, denn 96% der Befragten
halten sie nach kurzer Einführung für sehr wichtig beim Kauf.
Leapmotor: Neue Modelle erobern Europa Stellantis bringt in
Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Leapmotor neue Modelle
nach Europa. Den Anfang machen das SUV Leapmotor T10 mit 420 km
Reichweite und der Kleinwagen Leapmotor T03, der für 18.900 Euro
eine Reichweite von 265 km bietet. Besonders spannend ist der
Kleinwagen T03, der in Kürze auch in Europa produziert wird. Die
ersten Fahrzeuge sind bereits in Deutschland eingetroffen, und der
Marktstart wurde mit viel Interesse verfolgt. Leapmotor soll den
europäischen Markt mit erschwinglichen Elektroautos revolutionieren
und dürfte im Kleinwagensegment großen Einfluss haben. VW senkt die
Preise für den ID.3: Ein starkes Signal VW hat kurz nach dem
Autogipfel drastische Preissenkungen für den ID.3 angekündigt. Ab
dem 1. Oktober sinken die Preise für alle Varianten um 3570 Euro.
Damit fällt die Einstiegsvariante VW ID.3 Pure unter die
30.000-Euro-Marke und kostet 29.760 Euro. Zusätzlich gibt es
befristet bis Jahresende weitere Rabatte. Diese Entscheidung zeigt,
dass VW in Eigenregie gegen die schwachen Verkaufszahlen vorgeht
und die Marktführerschaft im E-Auto-Segment verteidigen möchte. Die
Preissenkung dürfte auch auf die Konkurrenz Druck ausüben, während
VW klar signalisiert: Die CO2-Ziele 2025 werden angegangen – und
das ohne zusätzliche Kaufprämien.
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