Wi snackt Platt: Fritz-Reuter-Pries un Vereen för nedderdüütsche Spraakforschen
31 Minuten
Podcast
Podcaster
NDR 90,3 bringt de Mudderspraak vun Norddüütschland ok in´t würkliche Leven to´n Klingen - mit Reportagen un Musik op Plattdüütsch/Plattdeutsch.
Beschreibung
vor 2 Monaten
Dütmal geiht dat bi "Wi snackt Platt" üm den Hamborger Heiko
Thomsen, de vun de Carl-Toepfer-Stiften mit den Fritz-Reuter-Pries
2024 uttekent worrn is. Denn snackt wi ok noch mit de Perfessersch
för nedderdüütsche Spraak un Literatur Ingrid Schröder vun'e Uni
Hamborg över dat 150johrige Jubiläum vun den Vereen för
nedderdüütsche Spraakforschen, wi vertellt Jo mehr över de 76.
Plattdüütsch Dagfohrt vun'n 20. bet to'n 22.September in Bad Bämsen
(Bad Bevensen), de düt Johr ünner dat Motto "Junge Lüüd un Platt"
stunn - un: wi hebbt mal wedder en Klassiker ut uns Reeg "Hör mal'n
beten to" för Jo! Gerd Spiekermann vertellt in en Geschicht ut dat
Johr 1889 mehr över en Harvst-Gedicht vun Rainer Maria Rilke.
(Quelle: Das Buch der Bilder I/2; 1902 ) Und dat geiht so:
Herbsttag Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen
Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gieb ihnen noch zwei
südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte
Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich
keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird
wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin
und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. De Leder in uns
Sennen: Wind vun achtern - Godewind Uns Hoff - Wiebke Colmorgen
& Hardy Kayser Ganz goot - Norma Kring ut Füer - Knipp Gumbo
Fresenhof - Santiano Moderatschoon: Jan Wulf
Thomsen, de vun de Carl-Toepfer-Stiften mit den Fritz-Reuter-Pries
2024 uttekent worrn is. Denn snackt wi ok noch mit de Perfessersch
för nedderdüütsche Spraak un Literatur Ingrid Schröder vun'e Uni
Hamborg över dat 150johrige Jubiläum vun den Vereen för
nedderdüütsche Spraakforschen, wi vertellt Jo mehr över de 76.
Plattdüütsch Dagfohrt vun'n 20. bet to'n 22.September in Bad Bämsen
(Bad Bevensen), de düt Johr ünner dat Motto "Junge Lüüd un Platt"
stunn - un: wi hebbt mal wedder en Klassiker ut uns Reeg "Hör mal'n
beten to" för Jo! Gerd Spiekermann vertellt in en Geschicht ut dat
Johr 1889 mehr över en Harvst-Gedicht vun Rainer Maria Rilke.
(Quelle: Das Buch der Bilder I/2; 1902 ) Und dat geiht so:
Herbsttag Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen
Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gieb ihnen noch zwei
südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte
Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich
keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird
wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin
und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. De Leder in uns
Sennen: Wind vun achtern - Godewind Uns Hoff - Wiebke Colmorgen
& Hardy Kayser Ganz goot - Norma Kring ut Füer - Knipp Gumbo
Fresenhof - Santiano Moderatschoon: Jan Wulf
Weitere Episoden
30 Minuten
vor 11 Stunden
30 Minuten
vor 1 Woche
30 Minuten
vor 2 Wochen
30 Minuten
vor 3 Wochen
30 Minuten
vor 4 Wochen
In Podcasts werben
Abonnenten
Hannover
Kommentare (0)