Alan Posener: Wer bei Demos gegen Gesetze verstößt, muss bestraft werden – das ist eine Chance
Maqya Zehden im Talk mit Alan Posender
1 Stunde 11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Früher kommunistischer Aktivist, heute konservativer Wortstilist –
Alan Posener, deutsch-britischer Journalist, war nach dem Studium
erst Lehrer, dann Schriftsteller und ist bis heute ein gefragter
Kommentator für politische Themen. Ein Grund für seine fundierten
Analysen ist seine persönliche Auseinandersetzung mit der
maoistischen KPD als Funktionär während seines Studiums und dann
die Erkenntnis, dass der Kommunismus nicht sein Weg sein kann.
Durchaus vertraut mit teils aggressiven Formen des Protestes war er
sich damals darüber im Klaren, dass er bestraft wird, wenn er
Grenzen überschreitet. Das fordert er heute auch für die jungen,
teils naiven aufständischen Student(inn)en bei ihren
anti-israelischen Demonstrationen, wenn Gewalt oder ihre Androhung
gegen Andersdenkende und jüdische Mitstudent(inn)en ausgeübt
werden. Poseners Blick auf Israel und den andauernden Konflikt mit
seinen Nachbarn ist von innen über teils auch sehr linke
Familienmitglieder geschärft. Als Betroffene würden sie dennoch
Pazifismus als Selbstmord ihres Staates ansehen. Historisch ordnet
Posener die aktuelle Bedrohungslage Israels und die weltweiten
Proteste gegen den jüdischen Staat In klaren Worten als beispiellos
ein. Eine unangenehme Rolle spielen dabei die Vereinten Nationen
und ihre Sonderbeauftragte für die Region, Francesca Albanese, aber
auch Joseph Borell von der EU. Was Religion mit diesem Konflikt zu
tun hat und welche Rolle unter anderem Musik für ihn persönlich
spielt – darüber und mehr spricht Alan Posener mit Maya Zehden
Alan Posener, deutsch-britischer Journalist, war nach dem Studium
erst Lehrer, dann Schriftsteller und ist bis heute ein gefragter
Kommentator für politische Themen. Ein Grund für seine fundierten
Analysen ist seine persönliche Auseinandersetzung mit der
maoistischen KPD als Funktionär während seines Studiums und dann
die Erkenntnis, dass der Kommunismus nicht sein Weg sein kann.
Durchaus vertraut mit teils aggressiven Formen des Protestes war er
sich damals darüber im Klaren, dass er bestraft wird, wenn er
Grenzen überschreitet. Das fordert er heute auch für die jungen,
teils naiven aufständischen Student(inn)en bei ihren
anti-israelischen Demonstrationen, wenn Gewalt oder ihre Androhung
gegen Andersdenkende und jüdische Mitstudent(inn)en ausgeübt
werden. Poseners Blick auf Israel und den andauernden Konflikt mit
seinen Nachbarn ist von innen über teils auch sehr linke
Familienmitglieder geschärft. Als Betroffene würden sie dennoch
Pazifismus als Selbstmord ihres Staates ansehen. Historisch ordnet
Posener die aktuelle Bedrohungslage Israels und die weltweiten
Proteste gegen den jüdischen Staat In klaren Worten als beispiellos
ein. Eine unangenehme Rolle spielen dabei die Vereinten Nationen
und ihre Sonderbeauftragte für die Region, Francesca Albanese, aber
auch Joseph Borell von der EU. Was Religion mit diesem Konflikt zu
tun hat und welche Rolle unter anderem Musik für ihn persönlich
spielt – darüber und mehr spricht Alan Posener mit Maya Zehden
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