L.I.S.A. - 75 Jahre Grundgesetz in Deutschland. Verfassung und Vision – oder wie einigt sich eine Gesellschaft
Gespräch im Industrie-Club Düsseldorf
1 Stunde 2 Minuten
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 1 Monat
In diesem Jahr feiert das Grundgesetz der Bundesrepublik
Deutschland 75-jähriges Bestehen. Die Bedeutung von Verfassungen
für die moderne Gesellschaft kann kaum überschätzt werden.
Gleichzeitig geraten vor allem die Verfassungen von Demokratien
heute weltweit unter Druck. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie
weit mehr sind als eine Reihe von Normen, sondern gleichzeitig
stets von einer Vision getragen werden, wie die Gesellschaft, in
der wir leben wollen, aussehen sollte. Verfassungen verdienen
deshalb mehr Aufmerksamkeit, als ihnen heute zuteil wird. Aus einer
historischen Perspektive wird deutlich, dass Verfassungen oftmals
als Kompromiss aus großen gesellschaftlichen Umbrüchen hervorgehen.
Die Tragfähigkeit dieser Kompromisse hat aber ihre eigene Dynamik
und Geschichte. Das Podium diskutiert diese Dynamiken aus
rechtlicher und historischer Perspektive, ausgehend von dem ersten
Grundgesetz des römisch-deutschen Reichs, der Goldenen Bulle von
1356, die etwa 450 Jahre bis 1806 ihre Gültigkeit behielt, bis zu
den heutigen Debatten um die Gesellschaft, in der wir leben wollen.
Es diskutieren Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Prof. Dr. Ute Daniel,
Prof. Dr. Christoph Schönberger sowie Prof. Dr. Christian Waldhoff.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/industrieclub_goldenebulle_grundgesetz
Deutschland 75-jähriges Bestehen. Die Bedeutung von Verfassungen
für die moderne Gesellschaft kann kaum überschätzt werden.
Gleichzeitig geraten vor allem die Verfassungen von Demokratien
heute weltweit unter Druck. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie
weit mehr sind als eine Reihe von Normen, sondern gleichzeitig
stets von einer Vision getragen werden, wie die Gesellschaft, in
der wir leben wollen, aussehen sollte. Verfassungen verdienen
deshalb mehr Aufmerksamkeit, als ihnen heute zuteil wird. Aus einer
historischen Perspektive wird deutlich, dass Verfassungen oftmals
als Kompromiss aus großen gesellschaftlichen Umbrüchen hervorgehen.
Die Tragfähigkeit dieser Kompromisse hat aber ihre eigene Dynamik
und Geschichte. Das Podium diskutiert diese Dynamiken aus
rechtlicher und historischer Perspektive, ausgehend von dem ersten
Grundgesetz des römisch-deutschen Reichs, der Goldenen Bulle von
1356, die etwa 450 Jahre bis 1806 ihre Gültigkeit behielt, bis zu
den heutigen Debatten um die Gesellschaft, in der wir leben wollen.
Es diskutieren Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Prof. Dr. Ute Daniel,
Prof. Dr. Christoph Schönberger sowie Prof. Dr. Christian Waldhoff.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/industrieclub_goldenebulle_grundgesetz
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