"Ich kann Leute gut leiden" – Zu Besuch bei dem Fotografen Jörg Steinmetz
1 Stunde 40 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Am vergangenen Donnerstag haben Jay und Gofi den Fotografen Jörg
Steinmetz in Frankfurt besucht. Jörg hat schon wirklich bekannte
Gesichter vor seiner Kamera gehabt: Dennis Hopper zum Beispiel, die
Gallagher-Brüder von Oasis, Alanis Morissette, Michel Stipe, Die
Ärzte, Albert Mangelsdorff und viele mehr. Der Regisseur Wim
Wenders hat für einen Fotoband, den Jörg 2020 herausgebracht hat,
einen Essay verfasst. Darin schreibt er Folgendes: „Diese
Übertragung von Vertrauen, dieser Blick-Kontrakt findet in den
Porträtbildern von Jörg Steinmetz statt. Hier wird der oft so
einschneidende Akt des Fotografierens durch eine Haltung besänftigt
und entschärft, die jede Feindseligkeit oder Zweideutigkeit im Keim
erstickt.“ Wir haben Jörg gefragt, wie er das macht, dass „jede
Feindseligkeit oder Zweideutigkeit im Keim erstickt“ wird. Seine
Antwort war schlicht. „Ich kann Leute gut leiden.“ In diesem
wirklich tollen Gespräch haben wir gemeinsam herausgefunden, dass
der magische, der besondere Moment, der auch zu einem guten Foto
führt, dann ist, wenn es zu einer echten, aufrichtigen Begegnung
zwischen Menschen kommt, wenn einer den anderen wirklich sieht.
Jörgs Erfolgsrezept für gute Bilder, könnte man sagen, ist Liebe.
Wie er seinen Weg in die Fotografie gefunden hat, warum ein Porträt
von Anton Corbijn eine Art Türöffner für seine Karriere gewesen
ist, warum Fotos auch dann gut sein können, wenn sie unscharf sind,
warum Jörg noch immer vor Shootings aufgeregt ist und viele andere
spannende Dinge erfährst Du in diesem Talk. Viel Spaß beim Hören!
(Das Episodenbild stammt von Christian Küsters.)
Steinmetz in Frankfurt besucht. Jörg hat schon wirklich bekannte
Gesichter vor seiner Kamera gehabt: Dennis Hopper zum Beispiel, die
Gallagher-Brüder von Oasis, Alanis Morissette, Michel Stipe, Die
Ärzte, Albert Mangelsdorff und viele mehr. Der Regisseur Wim
Wenders hat für einen Fotoband, den Jörg 2020 herausgebracht hat,
einen Essay verfasst. Darin schreibt er Folgendes: „Diese
Übertragung von Vertrauen, dieser Blick-Kontrakt findet in den
Porträtbildern von Jörg Steinmetz statt. Hier wird der oft so
einschneidende Akt des Fotografierens durch eine Haltung besänftigt
und entschärft, die jede Feindseligkeit oder Zweideutigkeit im Keim
erstickt.“ Wir haben Jörg gefragt, wie er das macht, dass „jede
Feindseligkeit oder Zweideutigkeit im Keim erstickt“ wird. Seine
Antwort war schlicht. „Ich kann Leute gut leiden.“ In diesem
wirklich tollen Gespräch haben wir gemeinsam herausgefunden, dass
der magische, der besondere Moment, der auch zu einem guten Foto
führt, dann ist, wenn es zu einer echten, aufrichtigen Begegnung
zwischen Menschen kommt, wenn einer den anderen wirklich sieht.
Jörgs Erfolgsrezept für gute Bilder, könnte man sagen, ist Liebe.
Wie er seinen Weg in die Fotografie gefunden hat, warum ein Porträt
von Anton Corbijn eine Art Türöffner für seine Karriere gewesen
ist, warum Fotos auch dann gut sein können, wenn sie unscharf sind,
warum Jörg noch immer vor Shootings aufgeregt ist und viele andere
spannende Dinge erfährst Du in diesem Talk. Viel Spaß beim Hören!
(Das Episodenbild stammt von Christian Küsters.)
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