Im Elend zu verharren, ist auch keine Lösung
15 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Wenn man feststeckt und nicht weiterweiß. kann man natürlich
verzweifeln und depressiv werden, man kann innerlich abschalten
oder gereizt durch die Welt laufen und jeden anschnauzen, der
einen nur schräg anguckt. Oder man reißt all seinen Mut zusammen,
wägt Vor- und Nachteile gegeneinander ab - und macht den großen
Befreiungsschlag. Auch wenn dabei Wertvolles zu Bruch gehen kann.
Die Befähigung, dem Schrecken ein Ende zu machen anstatt im
endlosen Schrecken zu verharren wie ein Kaninchen im
Scheinwerferlicht eines herannahenden Autos gibt der innere
Archetyp des Zerstörers. Der ist nicht immer nett, der vernichtet
auch schon mal lieb Gewonnenes, aber er holt einen aus der
Sackgasse und zeigt neue Perspektiven auf. Zu zerstören, kann
verletzen und weh tun, es kann aber auch befreien. Zu wissen,
wann es hilfreich sein kann, und dann seine Kraft zu nutzen, das
ermöglicht die Essenz des Archetyps des Zerstörers: die
Schlehenblüte.
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