Ein Jahr 7. Oktober
45 Minuten
Podcast
Podcaster
„Extreme Zeiten!“, der Podcast des Demokratiezentrums Hessen: Hier sprechen wir einmal im Monat mit Expert*innen und Berater*innen über Einblicke und Hintergründe zu ihrer Arbeit, geben Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen zu Themen wie Rechtse...
Beschreibung
vor 2 Monaten
Der 7. Oktober 2023 markierte eine Zäsur, nicht nur für Jüdinnen
und Juden. Die Welt blickte erschüttert nach Israel, wo das
schlimmste Massaker seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Die
Schrecken und das Grauen führten in der Folge zu neuen, massiven
Konflikten im Nahen Osten. Die Situation verschärfte sich
zunehmend, und der 7. Oktober wirkte nicht nur vor Ort, sondern
auch weltweit als Katalysator für Antisemitismus. In vielen Ländern
hat sich das Zusammenleben verändert, und das Sicherheitsgefühl
jüdischer Menschen hat sich im vergangenen Jahr deutlich
verschlechtert. Besonders die jüdischen Gemeinschaften sehen sich
verstärkt mit Antisemitismus und gesellschaftlichen Spannungen
konfrontiert. Doch wie sich der Alltag verändert und welche
Maßnahmen wurden ergriffen, um auf diese neue Realität zu
reagieren? Zu Gast war Ilana Katz, Vorsitzende des Sara Nussbaum
Zentrums und der Jüdischen Gemeinde Kassel. Sie berichtet über die
vielfältigen Projekte des Zentrums, das sich für interkulturelle
und -religiöse Verständigung, Aufklärung und die Förderung
jüdischen Lebens einsetzt. Katz teilte Einblicke in die Arbeit des
Zentrums, das durch Bildung und Dialog Brücken zwischen
verschiedenen Kulturen baut und aktiv gegen Vorurteile vorgeht. Sie
schilderte außerdem, wie die jüdische Gemeinde auf die aktuellen
Herausforderungen reagiert und welche zentrale Rolle das Zentrum
dabei spielt, als sicherer Ort für Austausch und Gemeinschaft zu
dienen. Hinweis der Redaktion: Bei dem Autor Handelt es sich um
Douglas Murray. Du hast Anregungen und Ideen? Schreibe uns:
podcast@beratungsnetzwerk-hessen.de Wir bedanken uns herzlichst bei
dem Team des Medienzentrums der Universitätsbibliothek in Marburg
für die großartige Zusammenarbeit sowie für die Bereitstellung der
Räumlichkeiten und des Equipments. Das Demokratiezentrum Hessen,
Fach- und Geschäftsstelle des Beratungsnetzwerks Hessen - gemeinsam
für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, wird mit Mitteln des
Bundesprogramms "Demokratie leben" und des Landesprogramms "Hessen
- aktiv für Demokratie und gegen Extremismus" gefördert. Die
Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des HMdIS, des
BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die
Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
und Juden. Die Welt blickte erschüttert nach Israel, wo das
schlimmste Massaker seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Die
Schrecken und das Grauen führten in der Folge zu neuen, massiven
Konflikten im Nahen Osten. Die Situation verschärfte sich
zunehmend, und der 7. Oktober wirkte nicht nur vor Ort, sondern
auch weltweit als Katalysator für Antisemitismus. In vielen Ländern
hat sich das Zusammenleben verändert, und das Sicherheitsgefühl
jüdischer Menschen hat sich im vergangenen Jahr deutlich
verschlechtert. Besonders die jüdischen Gemeinschaften sehen sich
verstärkt mit Antisemitismus und gesellschaftlichen Spannungen
konfrontiert. Doch wie sich der Alltag verändert und welche
Maßnahmen wurden ergriffen, um auf diese neue Realität zu
reagieren? Zu Gast war Ilana Katz, Vorsitzende des Sara Nussbaum
Zentrums und der Jüdischen Gemeinde Kassel. Sie berichtet über die
vielfältigen Projekte des Zentrums, das sich für interkulturelle
und -religiöse Verständigung, Aufklärung und die Förderung
jüdischen Lebens einsetzt. Katz teilte Einblicke in die Arbeit des
Zentrums, das durch Bildung und Dialog Brücken zwischen
verschiedenen Kulturen baut und aktiv gegen Vorurteile vorgeht. Sie
schilderte außerdem, wie die jüdische Gemeinde auf die aktuellen
Herausforderungen reagiert und welche zentrale Rolle das Zentrum
dabei spielt, als sicherer Ort für Austausch und Gemeinschaft zu
dienen. Hinweis der Redaktion: Bei dem Autor Handelt es sich um
Douglas Murray. Du hast Anregungen und Ideen? Schreibe uns:
podcast@beratungsnetzwerk-hessen.de Wir bedanken uns herzlichst bei
dem Team des Medienzentrums der Universitätsbibliothek in Marburg
für die großartige Zusammenarbeit sowie für die Bereitstellung der
Räumlichkeiten und des Equipments. Das Demokratiezentrum Hessen,
Fach- und Geschäftsstelle des Beratungsnetzwerks Hessen - gemeinsam
für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, wird mit Mitteln des
Bundesprogramms "Demokratie leben" und des Landesprogramms "Hessen
- aktiv für Demokratie und gegen Extremismus" gefördert. Die
Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des HMdIS, des
BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die
Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
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