#11 - Big Brother im Büro? Mitarbeitenden-Datenschutz und die Grenzen der Privatsphäre

Spätestens wenn aus “viel reden” plötzlich “mehr Training im
Umgang mit Sprache” wird, wissen Sie: Die Vorhänge des
Datenschutztheaters haben sich wieder gehoben! Kommunikation
liegt den Maurnböcks nämlich besonders am Herzen.
Birgit stellt aber gleich mal klar: Wer nix zu sagen hat, sollte
am besten auch nix sagen – ein simpler, aber effektiver Trick.
Diese Kunst der Abgrenzung gilt übrigens nicht nur für Gespräche,
sondern auch für den Datenschutz. In der neuen Folge erklären
Birgit und Murphy, worauf es beim Schutz
der Mitarbeitendendaten ankommt. Dabei jonglieren sie
wie gewohnt gekonnt zwischen rechtlichen Vorgaben und einem
Aufwand, der nicht ausufert.     Ein
Paradebeispiel? Na klar, aus dem Personalwesen: Da wandern
Lebensläufe gerne mal von einem Postfach ins nächste, als wären
sie auf Sightseeing-Tour. Eigentlich gut gemeint, aber... oh ja,
diese Daten unterliegen dem Datenschutz! Statt sie auf digitale
Weltreise zu schicken, sollten sie lieber gut durchdacht gelöscht
werden. Wie man ein solches Löschkonzept umsetzt, erfahren Sie
natürlich in Folge #04.     In der aktuellen
Episode gehen die Maurnböcks aber noch tiefer rein: Wo
sollten Bewerbungen am besten abgelegt werden? Wer darf
reinschauen? Auf welcher rechtlichen Basis darf man diese Daten
überhaupt einsammeln? Und die Gretchenfrage: Darf ich eine
Bewerbung für später aufbewahren? Fragen über Fragen! Doch keine
Sorge, den Gästen im Datenschutztheater wird dabei garantiert
nicht langweilig.     Sobald die perfekte Person
aus dem Bewerbungsprozess herausgefiltert ist, geht’s erst
richtig los: Arbeitsvertrag unterschreiben, bei der Krankenkasse
anmelden und die Einführung ins Unternehmen – alles easy, oder?
Zum Glück gibt’s dafür “nur” den Kollektivvertrag, das
Sozialversicherungsgesetz, Arbeitszeitgesetz, Arbeitsruhegesetz
und – fast hätten wir’s vergessen – das Urlaubsgesetz. Wenn man
dabei den Überblick verliert, verständlich! Aber, sorry: Als
Ausrede zählt das leider nicht. Also, im Zweifelsfall besser mal
bei MeineBerater anrufen und professionelle Hilfe holen
– das spart Nerven!     Da es im
Datenschutztheater ja bekanntlich um Grenzen geht, klären Birgit
und Murphy natürlich auch, wo die Privatsphäre der Mitarbeitenden
beginnt – und warum Sie zumindest am Wochenende die Autos nicht
tracken sollten. Ach ja, und Kameras zur Leistungsüberwachung?
Lassen Sie das mal lieber sein! Abwechslung ist also garantiert –
viel Spaß bei der neuen Episode und gute Unterhaltung! 
   Aber keine Sorge, Sie sind hier nicht im
Kommunikationstheater gelandet  


Präsentiert von MeineBerater Moderation: Birgit und Erich von
Maurnböck


Produziert von DAS POD (https://daspod.at/).