Versicherungsfunk Update 01.10.2024

Versicherungsfunk Update 01.10.2024

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Beschreibung

vor 2 Monaten

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Kfz-Versicherung 21 % teurer als im Vorjahr


Im Schnitt sind Kfz-Versicherungen aktuell 21 % teurer als im
Vorjahr. Am höchsten fallen die Preissteigerungen für
Haftpflicht-Versicherte aus: Die Preise sind hier um 25 %
gestiegen. In der Teilkasko-Versicherung liegen die Prämien 21 %
und in der Vollkasko-Versicherung 20 % über dem Vorjahr. Das
zeigt der Kfz-Versicherungsindex des Vergleichsportals Verivox.


Wildunfälle kosten Versicherer erstmals mehr als eine
Milliarde Euro


Die deutschen Autoversicherer haben 2023 etwa 282.000 Wildunfälle
mit kaskoversicherten Autos registriert. Das ist ein Plus von
17.000 Unfällen. Die Kosten für Wildunfälle steigen seit Jahren
rasant an. „Die Kfz-Versicherer haben 2023 erstmals mehr als eine
Milliarde Euro für Wildschäden ausgeben müssen – das sind fast
drei Millionen Euro pro Tag“, sagt Jörg Asmussen,
Hauptgeschäftsführer des GDV. Der durchschnittliche Schaden nach
einem Wildunfall betrug 3.850 Euro. Im Jahr 2022 waren es noch
3.600 Euro.


Stuttgarter erneuert digitale bAV-Lösung


Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. stellt ihre überarbeitete
bAV-Lösung vor. Im Mittelpunkt der Überarbeitung stehen die
Vereinfachung von Dokumenten und die Optimierung der
Nutzerfreundlichkeit. So soll es beispielsweise zukünftig einen
Schnellzugriff auf Dokumente geben. Überdies solle der
Beratungsprozess verbessert werden. Geschäftspartner könnten nun
individuelle Lösungen für Unternehmen entwickeln.


Altersvorsorge: Männer sparen mehr als Frauen


Männer sparen fürs Alter, zeigt das Anlegerbarometer von Union
Investment, einer repräsentativen Online-Befragung von 1.004
Menschen in Deutschland. Demnach legen 42 % der männlichen
Befragten jeden Monat 200 Euro oder mehr zurück. Auf diesen
Betrag kommen unter den weiblichen Befragten mit nur 28 %
deutlich weniger. 100 Euro bis 200 Euro können jeweils 29 % der
Frauen und Männer monatlich für das Alter zur Seite legen.


Kunden wünschen Versicherer-Unterstützung im Bereich
Wohnen


Versicherungskunden haben grundsätzlich ein hohes Interesse an
Zusatzleistungen. Im Bereich Wohnen ist alles interessant, was
den Umgang mit dem oftmals leidigen Thema Handwerker verbessert:
Sei es die Vermittlung von Handwerkern (Interesse: 45 %), die
Koordination von Handwerkern (57 %) oder aber auch die
Rechtsberatung (56 %), wenn es zum Streit mit Handwerkern kommen
sollte. Überdies findet jeder Dritte (30 %) ein Ökosystem,
welches die für ihn relevanten Zusatzleistungen enthält,
interessant. Das geht aus der Marktuntersuchung „Akzeptanz von
Ökosystemen“ von Sirius Campus hervor.


Wohngeld: 80 % mehr Empfänger


Am Jahresende 2023 haben rund 1,2 Millionen Haushalte in
Deutschland Wohngeld bezogen. Das waren 2,8 % aller privaten
Hauptwohnsitzhaushalte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stieg die Zahl der Wohngeld beziehenden
Haushalte damit gegenüber dem Vorjahr um 80 % oder rund 521 700.
Am Jahresende 2022 hatten noch rund 651 800 Haushalte Wohngeld
bezogen. Der starke Anstieg ist begründet durch das zum 1. Januar
2023 in Kraft getretene Gesetz zur Erhöhung des Wohngeldes
(Wohngeld-Plus-Gesetz).

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