Beschreibung

vor 2 Monaten

Astrids kleiner Bruder war schwerst mehrfach behindert, er starb
noch als Kind. Wie sehr das Aufwachsen mit ihm sie geprägt hat,
kann sie heute nur erahnen – ihre Eltern kann sie nicht mehr
fragen, denn auch sie sind seit Jahren tot. In diesem Gespräch
machen wir uns auf die Suche nach dem, was war. Wir loten wir das
Echo aus, das noch immer widerhallt, stellen Fragen an das Leben
und das Sterben und das, was bleibt.





Beim erneuten Hören dieses Gespräch kam mir dieses Gedicht in den
Sinn:


Nichts bleibt, mein Herz. Bald sagt der Tag Gutnacht.
Sternschnuppen fallen dann, silbern und sacht,
ins Irgendwo, wie Tränen ohne Trauer.
Dann wünsche Deinen Wunsch, doch gib gut acht!
Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.


(Erich Kästner)

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