#6 The Waterboys und Blumentopf
Conor und Gast Kosmas haben ein Problem: Sie haten ständig gegen
den Musikgeschmack des jeweils anderen. Für Conor ist Kosmas'
Vorliebe für Hard Rock und sogar Glam Metal (Bon Jovi!) eine
einzige Geschmacksverirrung und die Musik höchstens für...
49 Minuten
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Ein Blick auf die Startseite der Streamingplattform der Wahl reicht aus, um mit Song-Empfehlungen, personalisierten Mixtapes und Releaseradars überschüttet zu werden. Irgendwo will immer irgendwer, dass wir uns neue Musik anhören. Nur sind das immer...
Beschreibung
vor 2 Monaten
Conor und Gast Kosmas haben ein Problem: Sie haten ständig gegen
den Musikgeschmack des jeweils anderen. Für Conor ist Kosmas'
Vorliebe für Hard Rock und sogar Glam Metal (Bon Jovi!) eine
einzige Geschmacksverirrung und die Musik höchstens für
Bad-Taste-Partys akzeptabel. Kosmas wiederum kann Conors
favorisierte Diskurs- und Deprirockbands in keinster Weise ernst
nehmen und hört darin nur pseudo-schlaues Gelaber mit musikalisch
unterdurchschnittlicher Begleitung. Nun befinden sich die beiden
aber in einem friedfertigen Podcast und müssen irgendwie zueinander
finden. Die Lösung: Jeder sucht eine Platte aus, bei der er denkt,
dass der anderen sie zumindest nicht komplett hasst und vielleicht
sogar ein bisschen interessant finden könnte.
Conor entscheidet sich für "This is the Sea" von The Waterboys. Ein
Album das 1985 den Durchbruch für die Band bedeutete, dessen
Hitsingle "The Whole of the Moon" heute noch durch diverse Filme,
Serien und Spotifyplaylists geistert und das mit seiner für die
Zeit recht einzigartigen Mischung aus Bombast, leichten
Folk-Anklängen und politischen Texten die Zeit mutmaßlich ohne all
zu viel Staub anzusetzen überdauert hat.... Und im Endeffekt
irgendwie doch recht vergessen ist.
Kosmas greift ebenfalls in die hinteren Reihen des Plattenregals
und zieht das 2001er Album "1A" von Blumentopf raus, da er offenbar
denkt dass Conor, wenn er schon Hip-Hop hören muss, solchen der
besonders wacken Art bevorzugt. Womit er nicht ganz falsch liegt...
Es entsteht ein Gesrpäch u.a. darüber, ob Blumentopfs Frühwerk
nicht deutlich besser, als der heutige Ruf der Band ist und ob die
Band mit ihren vermeintlich braven Texten nicht sogar "realer" als
viele ihrer damaligen Kollegen war.
Die Playlist zur Folge:
https://open.spotify.com/playlist/40chWIVPTjmatBk8TKViuk?si=7a2ec36c00ac4cc8
Fiona Apple covert The Whole of the Moon:
https://www.youtube.com/watch?v=3dZ5KjFLxgA
Prince covert The Whole of The Moon:
https://www.youtube.com/watch?v=zYNfOaxDHts
den Musikgeschmack des jeweils anderen. Für Conor ist Kosmas'
Vorliebe für Hard Rock und sogar Glam Metal (Bon Jovi!) eine
einzige Geschmacksverirrung und die Musik höchstens für
Bad-Taste-Partys akzeptabel. Kosmas wiederum kann Conors
favorisierte Diskurs- und Deprirockbands in keinster Weise ernst
nehmen und hört darin nur pseudo-schlaues Gelaber mit musikalisch
unterdurchschnittlicher Begleitung. Nun befinden sich die beiden
aber in einem friedfertigen Podcast und müssen irgendwie zueinander
finden. Die Lösung: Jeder sucht eine Platte aus, bei der er denkt,
dass der anderen sie zumindest nicht komplett hasst und vielleicht
sogar ein bisschen interessant finden könnte.
Conor entscheidet sich für "This is the Sea" von The Waterboys. Ein
Album das 1985 den Durchbruch für die Band bedeutete, dessen
Hitsingle "The Whole of the Moon" heute noch durch diverse Filme,
Serien und Spotifyplaylists geistert und das mit seiner für die
Zeit recht einzigartigen Mischung aus Bombast, leichten
Folk-Anklängen und politischen Texten die Zeit mutmaßlich ohne all
zu viel Staub anzusetzen überdauert hat.... Und im Endeffekt
irgendwie doch recht vergessen ist.
Kosmas greift ebenfalls in die hinteren Reihen des Plattenregals
und zieht das 2001er Album "1A" von Blumentopf raus, da er offenbar
denkt dass Conor, wenn er schon Hip-Hop hören muss, solchen der
besonders wacken Art bevorzugt. Womit er nicht ganz falsch liegt...
Es entsteht ein Gesrpäch u.a. darüber, ob Blumentopfs Frühwerk
nicht deutlich besser, als der heutige Ruf der Band ist und ob die
Band mit ihren vermeintlich braven Texten nicht sogar "realer" als
viele ihrer damaligen Kollegen war.
Die Playlist zur Folge:
https://open.spotify.com/playlist/40chWIVPTjmatBk8TKViuk?si=7a2ec36c00ac4cc8
Fiona Apple covert The Whole of the Moon:
https://www.youtube.com/watch?v=3dZ5KjFLxgA
Prince covert The Whole of The Moon:
https://www.youtube.com/watch?v=zYNfOaxDHts
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