Episode #53: Große Zinsschritte im September und die bevorstehende US-Wahl
01.10.2024
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Wir befinden uns derzeit mitten im
Wahlkampfjahr 2024 und Silvia Richter, Mitglied des Vorstandes der
Zürcher Kantonalbank Österreich, sowie Christian Nemeth,
Vorsitzender des Vorstandes, richten ihren Blick auf die USA und
erörtern die Auswirkungen des Wahlergebnisses auf den Aktienmarkt.
Zuvor werfen sie einen Rückblick auf den bewegten September, der
hinter uns liegt – ein Monat, der von Konjunktursorgen geprägt war
und in dem die Entscheidungen der amerikanischen Notenbank mit
Spannung erwartet wurden. Der Zinsschritt von 50 Basispunkten wurde
am Markt positiv aufgenommen. Prognosen deuten zudem darauf hin,
dass weitere Zinssenkungen in Aussicht stehen, allerdings nicht in
diesem Umfang. Es ist auch von Bedeutung, dass die Notenbanken
betonen, dieser erhebliche Zinsschritt stellt kein Präjudiz für
künftige Entscheidungen dar. Nemeth erläutert den entscheidenden
Unterschied zwischen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der
Federal Reserve (Fed) im Kontext der Inflationsbekämpfung. Ein
bedeutender Kapitalmarkt rückt in den Fokus der Experten: China.
Der Index für China hat sich in den vergangenen Jahren nahezu
halbiert, verzeichnet jedoch innerhalb einer Woche einen Anstieg
von 20 %. Was das wirtschaftliche Umfeld in China betrifft und
welchen Einfluss der chinesische Markt auf andere Sektoren ausübt,
erfahren Sie in dieser Ausgabe von „Kapitalmarkt mit Weitblick“. Am
Kapitalmarkt tut sich insgesamt viel, auch bedingt durch die
aktuellen politischen Interventionen. Das Gespräch der beiden
Moderatoren wendet sich den US-Wahlen zu. Silvia Richter stellt an
Nemeth zentrale Fragen: Welcher zukünftige Präsident oder welche
Präsidentin wäre günstiger für die Wirtschaft und den Kapitalmarkt?
Und welche Rolle spielen die Wahlen für das Repräsentantenhaus und
den Senat? Nemeth erörtert diese Fragen anhand möglicher Szenarien.
Szenario 1: Sollte Kamala Harris die Wahl gewinnen, wäre dies
aufgrund ihrer wirtschaftlichen Akzente kurzfristig für den
Aktienmarkt nicht ideal, obwohl sie langfristig auf der politischen
Ebene Stabilität gewährleisten könnte. Szenario 2: Gewinnt Donald
Trump, könnte er den Kongress hinter sich haben, um sein Programm
durchzusetzen. Dieses Szenario könnte kurzfristig vorteilhaft für
den Aktienmarkt sein, während es mittelfristig bis langfristig als
riskanter und unberechenbarer gilt. Experten verweisen auf ein
weiteres mögliches Szenario: Sollte der Wahlausgang sehr knapp
ausfallen, könnte es dazu kommen, dass das Ergebnis nicht anerkannt
wird, was das Endergebnis erheblich hinauszögern würde. Spannende
Wochen stehen uns bevor und wir erwarten das Ergebnis der US-Wahlen
mit großer Spannung. Auch wenn das Wahlergebnis noch ungewiss ist,
sind sich die Experten der Zürcher Kantonalbank Österreich in ihrer
Positionierung einig, dass keine massiven Änderungen vorgenommen
werden. Die leichte Übergewichtung der Aktien bleibt bestehen, denn
„politische Börsen haben nur kurze Beine“. In Anbetracht der
bevorstehenden US-Wahl am 5. November erscheint die nächste Folge
von Kapitalmarkt mit Weitblick erst am 8. November, um auf die
aktuellsten Entwicklungen einzugehen.
Wahlkampfjahr 2024 und Silvia Richter, Mitglied des Vorstandes der
Zürcher Kantonalbank Österreich, sowie Christian Nemeth,
Vorsitzender des Vorstandes, richten ihren Blick auf die USA und
erörtern die Auswirkungen des Wahlergebnisses auf den Aktienmarkt.
Zuvor werfen sie einen Rückblick auf den bewegten September, der
hinter uns liegt – ein Monat, der von Konjunktursorgen geprägt war
und in dem die Entscheidungen der amerikanischen Notenbank mit
Spannung erwartet wurden. Der Zinsschritt von 50 Basispunkten wurde
am Markt positiv aufgenommen. Prognosen deuten zudem darauf hin,
dass weitere Zinssenkungen in Aussicht stehen, allerdings nicht in
diesem Umfang. Es ist auch von Bedeutung, dass die Notenbanken
betonen, dieser erhebliche Zinsschritt stellt kein Präjudiz für
künftige Entscheidungen dar. Nemeth erläutert den entscheidenden
Unterschied zwischen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der
Federal Reserve (Fed) im Kontext der Inflationsbekämpfung. Ein
bedeutender Kapitalmarkt rückt in den Fokus der Experten: China.
Der Index für China hat sich in den vergangenen Jahren nahezu
halbiert, verzeichnet jedoch innerhalb einer Woche einen Anstieg
von 20 %. Was das wirtschaftliche Umfeld in China betrifft und
welchen Einfluss der chinesische Markt auf andere Sektoren ausübt,
erfahren Sie in dieser Ausgabe von „Kapitalmarkt mit Weitblick“. Am
Kapitalmarkt tut sich insgesamt viel, auch bedingt durch die
aktuellen politischen Interventionen. Das Gespräch der beiden
Moderatoren wendet sich den US-Wahlen zu. Silvia Richter stellt an
Nemeth zentrale Fragen: Welcher zukünftige Präsident oder welche
Präsidentin wäre günstiger für die Wirtschaft und den Kapitalmarkt?
Und welche Rolle spielen die Wahlen für das Repräsentantenhaus und
den Senat? Nemeth erörtert diese Fragen anhand möglicher Szenarien.
Szenario 1: Sollte Kamala Harris die Wahl gewinnen, wäre dies
aufgrund ihrer wirtschaftlichen Akzente kurzfristig für den
Aktienmarkt nicht ideal, obwohl sie langfristig auf der politischen
Ebene Stabilität gewährleisten könnte. Szenario 2: Gewinnt Donald
Trump, könnte er den Kongress hinter sich haben, um sein Programm
durchzusetzen. Dieses Szenario könnte kurzfristig vorteilhaft für
den Aktienmarkt sein, während es mittelfristig bis langfristig als
riskanter und unberechenbarer gilt. Experten verweisen auf ein
weiteres mögliches Szenario: Sollte der Wahlausgang sehr knapp
ausfallen, könnte es dazu kommen, dass das Ergebnis nicht anerkannt
wird, was das Endergebnis erheblich hinauszögern würde. Spannende
Wochen stehen uns bevor und wir erwarten das Ergebnis der US-Wahlen
mit großer Spannung. Auch wenn das Wahlergebnis noch ungewiss ist,
sind sich die Experten der Zürcher Kantonalbank Österreich in ihrer
Positionierung einig, dass keine massiven Änderungen vorgenommen
werden. Die leichte Übergewichtung der Aktien bleibt bestehen, denn
„politische Börsen haben nur kurze Beine“. In Anbetracht der
bevorstehenden US-Wahl am 5. November erscheint die nächste Folge
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aktuellsten Entwicklungen einzugehen.
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