Jeans aus der Türkei – Produkt mit Nebenwirkungen

Jeans aus der Türkei – Produkt mit Nebenwirkungen

Die Türkei gehört mittlerweile zu den grössten Kleiderproduzentinnen weltweit. Was die «Kassensturz»-Reporterin vor Ort antrifft, ist verstörend: Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, gesundheitlich geschädigte Angestellte. Ausserdem: Velo-Tracker im Tes ...
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Beschreibung

vor 1 Monat
Die Türkei gehört mittlerweile zu den grössten
Kleiderproduzentinnen weltweit. Was die «Kassensturz»-Reporterin
vor Ort antrifft, ist verstörend: Kinderarbeit,
Umweltverschmutzung, gesundheitlich geschädigte Angestellte.
Ausserdem: Velo-Tracker im Test. Und ein Nasenspray als
Etikettenschwindel. Jeans aus der Türkei – Produkt mit
Nebenwirkungen Grosse Jeans-Marken wie beispielsweise Lee Cooper,
Pepe Jeans oder Zara lassen in der Türkei schneidern, nähen,
veredeln. Denn die Türkei gehört mittlerweile zu den grössten
Kleiderproduzentinnen weltweit. Doch was die
«Kassensturz»-Reporterin vor Ort antrifft, ist verstörend:
Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, gesundheitlich geschädigte
Arbeiterinnen und Arbeiter. Und das alles, damit Jeans dem
angesagten Vintage-Look entsprechen und möglichst billig
hergestellt werden können. Branchen-Insider kritisieren die
Auswirkungen der Jeans-Produktion auf Mensch und Umwelt. Viele
Labels weigern sich jedoch, die Bedingungen nachhaltig zu
verbessern. Test «Velo-Tracker» – Den Dieben das Leben schwer
gemacht Fast 50'000 Velos und E-Bikes wurden allein letztes Jahr in
der Schweiz als gestohlen gemeldet. Tendenz: steigend. Gut, wer den
Langfingern ein Schnippchen schlagen kann – und sein Velo mit einem
sogenannten Tracker ausstattet. Doch was taugen diese
Ortungssysteme, mit denen Konsumentinnen und Konsumenten ihre
abhanden gekommenen Drahtesel aufspüren können? Die negative
Überraschung: Zwei der verkauften Modelle funktionierten von Anfang
an nicht. Dafür leisten die Modelle für E-Bikes ihren Dienst
tadellos. Etikettenschwindel – Nase voll von Preiserhöhung
«Kassensturz»-Spürnasen sind einmal mehr fündig geworden: Der
Inhalt eines Nasensprays ist geschrumpft, der Preis dafür
gestiegen. Weniger Inhalt, grössere Verpackung und erst noch teurer
– ein klassischer Etikettenschwindel. Das sorgt für Stirnrunzeln
und Ärger bei Konsumentinnen und Konsumenten.

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