Kleiner Investor, großer Konzern: Wie aussichtsreich ist aktive Beteiligung? | Episode 76
Tillmann Lang von Inyova Impact Investing über die Erfahrungen mit
BMW, Netflix und Co.
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Weil er selbst mit den Angeboten für Geldanlage unzufrieden war,
gründete Tillmann Lang mit einem Kommilitonen die Plattform Inyova,
die sich auf Impact Investing spezialisiert hat. Mit 300 Mill.
Franken Assets under Management ist das in Zürich gegründete
Unternehmen ein vergleichswese kleiner Marktteilnehmer. „Wir sind
nicht Blackrock“, sagt Lang. Ernstgenommen werde man aber trotzdem:
„Wir vertreten Kleininvestoren aus dem Streubesitz. Das sind
Aktionäre, die kennen die Unternehmen oft gar nicht genau, das ist
für die interessant“, beobachtet er. Bei BMW, Netflix oder der
Zurich Versicherung hat Inyova schon auf Veränderungen gedrungen,
um die Unternehmen nachhaltiger auszurichten. BMW habe er als
„relativ offen“ für ihr Anliegen empfunden, sagt Lang – im
Gegensatz zu Netflix. Ihm ist wichtig, den Konzernen mit
konstruktiven Vorschlägen zu begegnen. „Wir treten nicht die Tür
ein und werfen Farbbeutel.“ Dass nachhaltige Investments zuletzt
weniger Rendite erzielt haben, sei für die Anleger „eine starke
Probe des Nachhaltigkeitswunsches“, räumt er ein. Nach welchen
Kriterien Inyova die investierbaren Unternehmen auswählt, welche
Rolle Crowd-Investments für die Finanzierung des Start-ups spielen
und was ein Konzertflügel mit der Gründungsgeschichte zu tun hat,
erklärt er im Podcast-Gespräch.
gründete Tillmann Lang mit einem Kommilitonen die Plattform Inyova,
die sich auf Impact Investing spezialisiert hat. Mit 300 Mill.
Franken Assets under Management ist das in Zürich gegründete
Unternehmen ein vergleichswese kleiner Marktteilnehmer. „Wir sind
nicht Blackrock“, sagt Lang. Ernstgenommen werde man aber trotzdem:
„Wir vertreten Kleininvestoren aus dem Streubesitz. Das sind
Aktionäre, die kennen die Unternehmen oft gar nicht genau, das ist
für die interessant“, beobachtet er. Bei BMW, Netflix oder der
Zurich Versicherung hat Inyova schon auf Veränderungen gedrungen,
um die Unternehmen nachhaltiger auszurichten. BMW habe er als
„relativ offen“ für ihr Anliegen empfunden, sagt Lang – im
Gegensatz zu Netflix. Ihm ist wichtig, den Konzernen mit
konstruktiven Vorschlägen zu begegnen. „Wir treten nicht die Tür
ein und werfen Farbbeutel.“ Dass nachhaltige Investments zuletzt
weniger Rendite erzielt haben, sei für die Anleger „eine starke
Probe des Nachhaltigkeitswunsches“, räumt er ein. Nach welchen
Kriterien Inyova die investierbaren Unternehmen auswählt, welche
Rolle Crowd-Investments für die Finanzierung des Start-ups spielen
und was ein Konzertflügel mit der Gründungsgeschichte zu tun hat,
erklärt er im Podcast-Gespräch.
Weitere Episoden
29 Minuten
vor 4 Tagen
26 Minuten
vor 2 Wochen
33 Minuten
vor 1 Monat
31 Minuten
vor 1 Monat
29 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)