Praxiswissen2Go – Folge 20: Nebenwirkungen in der Onkologie

Praxiswissen2Go – Folge 20: Nebenwirkungen in der Onkologie

30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Welche Nebenwirkungen kommen bei Krebstherapien häufig vor? Wie
könnt ihr onkologisch behandelte Patient:innen unterstützen –
auch als nicht-onkologische MFAs? Und wann ist der Verweis an die
onkologische Fachpraxis angebracht?


Darüber sprechen zwei erfahrene Fachkräfte aus der Onkologie. Sie
richten den Fokus darauf, was vor allem auch MFAs in
nicht-onkologischen Praxen bei Nebenwirkungen einer onkologischen
Behandlung für ihre Patient:innen tun können. Denn diese sind
häufig auch beim Allgemeinarzt oder in anderen Fachpraxen – und
bringen die Beschwerden ihrer onkologischen Behandlung mit.


Zur Sprache kommen typische Nebenwirkungen wie Übelkeit,
Appetitlosigkeit, chronische Erschöpfung oder Hautpflege. Die
Expertinnen betonen, wie wichtig vorbeugende Maßnahmen sind, und
geben Hinweise, wie sich die Lebensqualität der onkologisch
behandelten Patient:innen verbessern lässt. Sie ermutigen mit
konkreten Tipps dazu, die Patient:innen aktiv zu unterstützen,
zeigen aber auch deutlich die Grenzen der nicht-onkologischen
Beratung auf.





Hast du selbst schon Erfahrungen mit Nebenwirkungen bei
onkologisch behandelten Patient:innen gemacht? Möchtest du gerne
weitere Informationen zum Thema?


Wir freuen uns über Feedback und Fragen unter
info@praxiswissen2go.de. Empfehlt
Praxiswissen2Go gerne auch euren Kolleg:innen und abonniert den
Podcast, damit ihr keine Folge verpasst. Auf der Website
www.praxiswissen2go.de findet ihr alle bisherigen Folgen.





Auf einen Blick: Was erwartet euch?


Welche Nebenwirkungen sind typisch in der Onkologie?

Wie kann auch nicht-onkologisches Fachpersonal aktiv
unterstützen?

Was ist zu unterschiedlichen Nebenwirkungen wichtig zu
wissen?

Welche Hilfsmittel, Informationen und Organisationen stehen
zur Verfügung?

Warum ist Prävention bei Nebenwirkungen entscheidend?

Wann sollte man an die onkologische Fachpraxis verweisen?






Das sagen unsere Expert:innen:


„Ihr seid oft die erste Anlaufstelle für onkologische
Patient:innen und könnt aktiv dazu beitragen, ihnen Befürchtungen
zu nehmen und sie zu informieren. Habt einfach ein offenes Ohr
und seid für sie da.“


(Diara Gueye, Stationsleitung einer hämatoonkologischen
Therapieeinheit und Hochschulambulanz am Uniklinikum Erlangen)





„Scheut euch bitte nicht, uns als onkologische MFA-Kolleg:innen
anzusprechen, wenn ihr bemerkt, dass ihr an eure Grenzen kommt.
Wir unterstützen euch selbstverständlich immer gern.“


(Kathrin Erl, Krankenschwester in einem Medizinischen
Versorgungszentrum für Hämatologie und Onkologie in Halberstadt)



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