Ohne Titel, ohne Worte… oder? Ein Streifzug durch Abstrakte Kunst (7 Positionen)
39 Minuten
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vor 1 Monat
Ohne Titel, ohne Worte… oder?
Ein Streifzug durch die Facetten Abstrakter Kunst
Von schlichten Zeichnungen bis zu opulenten Gemälden reicht die
Palette des Abstrakten. Es ist nicht einfach, bei abstrakter
Kunst die richtigen Worte zu finden, um sie zu beschreiben
– aber vielleicht besteht ja gerade das Wesen abstrakter Werke
aus dieser Wortlosigkeit, nämlich, dass sich diese der Sprache
entziehen. So schwer es schon ist, eine klare Begriffsbestimmung
zu finden, umso schwieriger ist das Sprechen über einzelne
abstrakte Werke. Wie also benennen, was man sieht? Vielleicht
eröffnet hier die Phantasie mit ihren vielfältigen Assoziationen
und Metaphern einen Weg, das eigentlich sprachlich Unfassbare
doch in Worte zu fassen – teilweise hilflos mit sehr witzigen
Ausprägungen. „Jeder darf das sehen, was er will“, meint eine
Künstlerin dazu.
In diesem Beitrag habe ich Ausschnitte aus Gesprächen mit
folgenden Künstlerinnen und Künstlern zusammengestellt: Johann
Wieltschnig-Holzfeind, Suse Krawagna, Arno Popotnig, Larissa
Tomassetti, Andrea Bischof, Isolde Baumhackl-Oswald und Klaus
Oberhammer.
Gestaltung der Sendung: Dagmar Travner
Anmerkung: Wer im Beitragsbild (einem Ausschnitt des Werks
Über/Leben von Larissa Tomassetti) einen lachenden Fisch sieht,
dem hat das Gehirn das typische Schnippchen geschlagen,
vermeintlich etwas zu erkennen, was so gar nicht da ist
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