Neue Thorarolle für Berliner Gemeinde - 10 Jahre Jüdisches Museum in Warschau - Die Folgen des 7. Oktober

Neue Thorarolle für Berliner Gemeinde - 10 Jahre Jüdisches Museum in Warschau - Die Folgen des 7. Oktober

29 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun
folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen
Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit.
Heute in der Spannung zwischen Fest und Entsetzen. Juden in aller
Welt haben in den vergangenen Tagen das Neujahrsfest gefeiert. Rosh
ha Schanah. Und das in einer Zeit eskalierender Gewalt im Nahen
Osten, einer Zeit aber auch des wachsenden Hasses und der
zunehmenden Gewalt gegenüber Juden hierzulande. Trotzdem bleibt die
Hoffnung und der Segenswunsch: Möge es ein friedlicheres, ein
gesegnetes Jahr werden. Shanah Tova. Der Jahrestag des
Hamas-Überfalls und die Versuche, der Spirale der Gewalt etwas
entgegenzusetzen, spiegeln sich auch in den Themen dieser Sendung:
Kunstvoll, heilig und heilsam. Die Berliner Gemeinde Kahal Adass
Jisroel hat eine neuen Thorarolle bekommen - im Gedenken an die
Opfer des Hamas-Überfalls Polin, ein sicherer Ort - das jüdische
Museum in Warschau besteht seit 10 Jahren. Und: Der Spirale der
Gewalt etwas entgegensetzen. In Berlin teilen sich jüdische und
muslimische Künstlerinnen und Künstler ein Atelier. Im zweiten Teil
der Sendung beschäftigt sich auch Daniel Neumann, der Direktor des
Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen, in seiner
Ansprache mit der Situation der Juden hierzulande, ein Jahr nach
dem 7. Oktober. Ein Tag, der ein Jahr zurückliegt. Aber der nicht
vergangen ist, sagt Daniel Neumann.

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