Update: 28 Millionen E-Autos zu verkaufen – auch mit Strafzöllen

Update: 28 Millionen E-Autos zu verkaufen – auch mit Strafzöllen

Die EU hat sich auf Zölle für chinesische E-Autos geeinigt. Doch sie werden Chinas Autobauer kaum stoppen. Und: Israel greift einen syrisch-libanesischen Grenzübergang an
11 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
Bei einer Abstimmung in Brüssel hat sich die Mehrheit der EU-Länder
dafür ausgesprochen, dass die EU-Kommission Zusatzzölle auf
Elektroautos aus China erheben kann. "Strafzölle sind im Grunde
genommen die Sprache, die China versteht", sagt Autor Felix Lee
dazu im Podcast. Er erklärt auch, warum Olaf Scholz gegen die Pläne
gestimmt hat, womit er sich auch gegen Teile seiner Regierung
wendete. Die EU-Kommission geht davon aus, dass China mit enormen
Subventionen den eigenen E-Auto-Herstellern einen großen Vorteil
gegenüber europäischen Herstellern verschaffen und die Preise
drücken will. Doch die Überproduktion sei längst auch für China zum
Problem geworden, sagt Lee. Die beschlossenen Zölle der EU sind
nicht so hoch wie die der USA, die bei 100 Prozent liegen. Sie
könnten lediglich zu 35,3 Prozent betragen und sollen ab November
in Kraft treten.  Bei Angriffen im Libanon hat die israelische
Armee nach eigenen Angaben einen Tunnel unter der
syrisch-libanesischen Grenze zerstört. Die Hisbollah soll durch den
Tunnel Waffen geschmuggelt haben. Der Straße am Grenzübergang
Masnaa nach Syrien wird auch von Geflüchteten genutzt. Im Iran hat
Ajatollah Ali Chamenei, das geistliche Oberhaupt des Landes,
während des Freitagsgebets die iranischen Raketenangriffe auf
Israel als gerechte Strafe bezeichnet. Das Freitagsgebet in Teheran
war zugleich die offizielle Gedenkfeier für den von Israel
getöteten Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Was noch? Lächle doch
mal! Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Ole
Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: EU:
EU-Staaten billigen Strafzölle auf E-Autos aus China
Elektromobilität: Deutschland will gegen Zölle auf chinesische
E-Autos stimmen Iranisches Oberhaupt: Chamenei nennt
Raketenangriffe auf Israel "Mindeststrafe" Israel und Libanon: UN
melden Flucht Zehntausender Libanesen nach Syrien Lage im Nahen
Osten: Was passiert nach dem Tod des Hisbollah-Chefs? [ANZEIGE]
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