Raum schaffen - notwendige Veränderungen im Kirchenraum

Raum schaffen - notwendige Veränderungen im Kirchenraum

Stefanie Krömker und Lukas Klein-Wiele erörtern notwendige Veränderungen im Kirchenraum von St. Gertrud, während Architekt Guido Hülsmann Einblicke zur Gestaltung gibt. Workshops thematisieren die Bedürfnisse der Gemeinde.
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

In dieser Episode sprechen Stefanie Krömmker und Lukas
Klein-Wiele, zwei Pastoralreferenten der katholischen Kirche in
Wattenscheid, über den Kirchenraum der Kirche St. Gertrud und die
damit verbundenen Veränderungen. 

Der Podcast wird mit einem Blick auf die aktuelle Diskussion über
liturgische Konzepte und deren Unterstützung durch die bestehende
Architektur eröffnet. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass
diese Konzepte die Raumstruktur respektieren und unterstützen,
anstatt dagegenzuarbeiten. Besonderes Augenmerk wird auf die
Akustik und die atmosphärische Gestaltung des Kirchenraums
gelegt, da diese entscheidend für das liturgische Erlebnis der
Gemeinde sind. Um neue Perspektiven zu gewinnen, haben die beiden
Referenten Guido Hülsmann, einen Architekten mit über 27 Jahren
Erfahrung im Kirchenbau, eingeladen. Hülsmann bringt wertvolle
Einsichten in die Transformation von Kirchenräumen ein, die
sowohl historische als auch moderne Ansprüche bedienen. Die
Aufnahme findet vor Publikum in der Kirche St. Gertrud statt, und
die Atmosphäre ermöglicht einen lebendigen Austausch über die
Bedeutung von Kirchenräumen. Das Gespräch behandelt den Prozess,
wie diese Räume neu entdeckt und wahrgenommen werden. Der Fokus
liegt darauf, eine einladende und gemeinschaftsorientierte
Atmosphäre zu schaffen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen
der Gemeinde gerecht wird. 

Stefanie und Lukas berichten von Workshops, in denen
Gemeindemitglieder ihre Erfahrungen und Wünsche im Bezug auf den
Kirchenraum teilen konnten. Themen wie Einladung, Gemeinschaft,
und die Gestaltung des Eingangsbereichs werden beleuchtet. Dabei
wird deutlich, dass auch Aspekte wie persönliche Andacht und die
Funktionalität von verschiedenen Raumbereichen eine Rolle
spielen. Es werden konkrete Ideen entwickelt, wie der Raum für
künftige Gottesdienste und andere Zusammensitzen gestaltet und
genutzt werden kann. Im Gespräch kommen auch die Erfahrungen der
Moderatoren zur Sitzordnung zur Sprache. Sie schildern, wie
unterschiedliche Anordnungen der Sitzgelegenheiten nicht nur den
Ausdruck der Gemeinschaft, sondern auch die individuelle
Wahrnehmung im Gottesdienst beeinflussen können. Dieses
Experimentieren wird als bereichernd für die Liturgie empfunden
und zeigt die spirituelle Dimension des
Zusammenseins. 

Herr Hülsmann gibt Ratschläge zu architektonischen Aspekten, die
die Liturgie unterstützen sollten, und bietet eine kritische
Perspektive auf die Transformationsprozesse, die in Kirchenräumen
notwendig sind, um diese an moderne Bedürfnisse anzupassen. Es
wird diskutiert, wie wichtig es ist, die kulturelle und religiöse
Bedeutung von Kirchenräumen in den Mittelpunkt zu stellen und
gleichzeitig einladende und multifunktionale Orte zu schaffen,
die der Gemeinde dienen. 

Der Podcast schließt mit der Überlegung, dass die Gestaltung von
Kirchenräumen ein dynamischer Prozess ist, der all diese Aspekte
miteinander verbindet. Die Teilnehmenden sind inspiriert, den
Kirchenraum St. Gertrud weiterzuentwickeln und hoffen auf eine
positive Veränderung, die sowohl die Bedürfnisse der Gemeinde als
auch die liturgische Praxis in den Mittelpunkt rückt.

Hinweis: dieser Text wurde mithilfe einer KI automatischerstellt.

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