Miriam Knechtle aus Appenzell Enggenhütten AI (Staffel 18, Folge 7)
Miriam Knechtle aus Appenzell Enggenhütten lädt zum siebten
Landfrauenessen 2024 ein. Sie lebt auf einem abgelegenen Hof und
hatte vor drei Jahren eine Erschöpfungsdepression. Den Landfrauen
bietet sie Appenzeller Spezialitäten wie Mostbröckli Tatar, ...
45 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Miriam Knechtle aus Appenzell Enggenhütten lädt zum siebten
Landfrauenessen 2024 ein. Sie lebt auf einem abgelegenen Hof und
hatte vor drei Jahren eine Erschöpfungsdepression. Den Landfrauen
bietet sie Appenzeller Spezialitäten wie Mostbröckli Tatar,
Käsefladen und Kalbscarré aus eigenem Fleisch an. Immer auf Trab
ohne Wenn und Aber. Miriam Knechtle lebte lange auf der
Überholspur. Hof, Haushalt und Familie – für alles hatte sie Zeit,
nur nicht für sich selbst. Bis es plötzlich nicht mehr ging.
Schwindel, Herzrasen und eine chronische Müdigkeit waren die ersten
Anzeichen ihrer Erschöpfungsdepression. «Ich musste lernen, mir
auch Pausen zu gönnen. Neben Ehefrau, Mutter und Bäuerin auch
einfach nur Miriam zu sein», meint die 35-jährige Appenzellerin,
wenn sie auf ihr Tief vor drei Jahren zurückblickt. Es sei kein
einfacher Weg gewesen, da rauszukommen. Aber heute gehe es ihr
besser. Dazu gehört, dass sie sich auch mal eine Auszeit nimmt. Auf
der Alp Tellerli bei Urnäsch zum Beispiel, ihrem Kraftort. In der
Hütte ihrer Eltern verbringt sie mit ihrer Familie gerne ein
Wochenende oder Ferien. Dort trifft sie gerne auch ihre Eltern und
ihre vier Schwestern. Die Familie hat bei Miriam Knechtle einen
hohen Stellenwert. Neben Ehemann Sepp (36) gehören dazu die Kinder
Janick (10), Fabio (8) und der Nachzügler Aurel (2). Auch wenn die
Tage lang und auch mal streng seien, sie könne sich nichts
Schöneres vorstellen. Knechtles wohnen in Appenzell Enggenhütten.
Ihr Hof liegt abgelegen auf 950 Meter Höhe. Im Winter gibt’s hier
vier Monate lang keinen Tag Sonne. Zu ihrem Betrieb gehören 20
Milchkühe und rund 30 Aufzucht-Rinder und Mastkälber. Die
Landfrauen werden denn auch mit hofeigenem Fleisch bekocht: Mit
Appenzeller Mostbröckli-Tatar und Käsefladen zur Vorspeise. Gefolgt
von einem Kalbscarré mit selbstgemachten Dinkelnudeln und
Saisongemüse zum Hauptgang. Zum Dessert überrascht Miriam mit einem
lauwarmen Schoggichüechli und selbstgemachter Glace. Ein Menu mit
einem Hauch Appenzell, typische Landfrauenküche, aber in erster
Linie «einfach Miriam».
Landfrauenessen 2024 ein. Sie lebt auf einem abgelegenen Hof und
hatte vor drei Jahren eine Erschöpfungsdepression. Den Landfrauen
bietet sie Appenzeller Spezialitäten wie Mostbröckli Tatar,
Käsefladen und Kalbscarré aus eigenem Fleisch an. Immer auf Trab
ohne Wenn und Aber. Miriam Knechtle lebte lange auf der
Überholspur. Hof, Haushalt und Familie – für alles hatte sie Zeit,
nur nicht für sich selbst. Bis es plötzlich nicht mehr ging.
Schwindel, Herzrasen und eine chronische Müdigkeit waren die ersten
Anzeichen ihrer Erschöpfungsdepression. «Ich musste lernen, mir
auch Pausen zu gönnen. Neben Ehefrau, Mutter und Bäuerin auch
einfach nur Miriam zu sein», meint die 35-jährige Appenzellerin,
wenn sie auf ihr Tief vor drei Jahren zurückblickt. Es sei kein
einfacher Weg gewesen, da rauszukommen. Aber heute gehe es ihr
besser. Dazu gehört, dass sie sich auch mal eine Auszeit nimmt. Auf
der Alp Tellerli bei Urnäsch zum Beispiel, ihrem Kraftort. In der
Hütte ihrer Eltern verbringt sie mit ihrer Familie gerne ein
Wochenende oder Ferien. Dort trifft sie gerne auch ihre Eltern und
ihre vier Schwestern. Die Familie hat bei Miriam Knechtle einen
hohen Stellenwert. Neben Ehemann Sepp (36) gehören dazu die Kinder
Janick (10), Fabio (8) und der Nachzügler Aurel (2). Auch wenn die
Tage lang und auch mal streng seien, sie könne sich nichts
Schöneres vorstellen. Knechtles wohnen in Appenzell Enggenhütten.
Ihr Hof liegt abgelegen auf 950 Meter Höhe. Im Winter gibt’s hier
vier Monate lang keinen Tag Sonne. Zu ihrem Betrieb gehören 20
Milchkühe und rund 30 Aufzucht-Rinder und Mastkälber. Die
Landfrauen werden denn auch mit hofeigenem Fleisch bekocht: Mit
Appenzeller Mostbröckli-Tatar und Käsefladen zur Vorspeise. Gefolgt
von einem Kalbscarré mit selbstgemachten Dinkelnudeln und
Saisongemüse zum Hauptgang. Zum Dessert überrascht Miriam mit einem
lauwarmen Schoggichüechli und selbstgemachter Glace. Ein Menu mit
einem Hauch Appenzell, typische Landfrauenküche, aber in erster
Linie «einfach Miriam».
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