Kultur und Medien, 3Sat, Springer, SALON-Teaser

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38 Minuten

Beschreibung

vor 17 Stunden

Wer über Arbeitslosigkeit als notwendiges Übel nachdenkt, das von
der Natur gegeben und von heldenhaften Politikern abzuwenden ist,
könnte in die Ecke der Marxisten gestellt werden. Denn damals
dachte man so - mit Recht. Als "Das Kapital" erschien,
verdoppelte sich die Bevölkerung in 50 Jahren. Das ist eine
Ewigkeit her. Und heute? Die Bevölkerungsexplosion ist vorbei,
das Elend ist eingedämmt, und trotzdem bleiben die Mythen, dass
irgendwer sich gegen Gottes Plan wehrt und mit Bürgergeldentzug
zur Arbeit zu zwingen ist. Was ist da los? Falsche Begriffe von
"Arbeit", "Geld", "wirtschaftlichem Nutzen" und "Kredit", sagt
Philippa Sigl-Glöckner. Sie stellt in ihrem spektakulären Buch
über "Gutes Geld" wirklich alles vom Kopf auf die Füße. Wir
besprechen es ausführlich. Danach trägt Wolfgang ein Requiem vor,
und Stefan kritisiert Hararis "Nexus". Außerdem besprechen wir
heute den aktuellen GegenStandpunkt und geben der Redaktion ein
paar überhebliche Empfehlungen.


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