Krimi-Autorin Alex Beer erzählt von der Zwischenkriegszeit und blickt ins Hier und Jetzt

Krimi-Autorin Alex Beer erzählt von der Zwischenkriegszeit und blickt ins Hier und Jetzt

Die Krimi-Autorin Alex Beer im Gespräch mit Philip Dulle
1 Stunde 13 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Die Begeisterung für Krimis war bei Alex Beer immer schon da. Als
Kind hat sich die gebürtige Vorarlbergerin in den “Fünf
Freunde”-Büchern von Enid Blyton verloren, später im “cosy crime”
von Agatha Christie. Es stand außer Frage, dass sie selbst auch
Kriminalgeschichten schreiben würde. Zudem lässt sich Spannung in
einem Krimi recht einfach erzeugen, so Beer: Zuerst gibt es einen
Mordfall und dann strickt man daraus eine Handlung. Ihre ersten
Bücher hat sie noch unter ihrem bürgerlichen Namen Daniela Larcher
veröffentlicht. Heute schreibt die studierte Archäologin vor allem
historische Krimis, die mal in Berlin, mal in Nürnberg oder in Wien
spielen. “Die weiße Stunde”, der sechste und aktuellste Band dieser
Reihe rund um die Ermittler August Emmerich und Ferdinand Winter,
spielt im Wien des Jahres 1923. Im Podcast erzählt Beer, warum
akkurate Recherche so wichtig ist, wie sich Wien in der
Zwischenkriegszeit angefühlt haben muss – und wie sich ökonomische
Überlegungen auf ihre Bücher auswirken.

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