«Ich habe schon als Fünfjähriger meine Familie als Moderator unterhalten»

«Ich habe schon als Fünfjähriger meine Familie als Moderator unterhalten»

Am 22. April 2021 gab diese Redaktion bekannt, dass die BaZ künftig einen Podcast veröffentliche. «Die Basler Zeitung gibt es ab sofort nicht nur zu lesen, sondern auch zu hören», erföffnete der Moderator René Häfliger die erste Folge vor dreieinhalb Jahr
29 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Seither sind viele spannende Folgen entstanden: Basler
Persönlichkeiten zeigten sich von ihrer privaten Seite,
Expertinnen gaben nützliche Tipps für den Alltag und Gäste
sprachen über ihr Leben, ihr Schicksal. Es gibt wenige spannende
Themen, die der Podcast noch nicht abgedeckt hat.


Für die hundertste Folge haben sich die Co-Moderatorin Raphaela
Portmann und der Chefredaktor Marcel Rohr etwas Besonderes
ausgedacht. Sie drehen den Spiess um und fragen einmal beim Host
selber nach: Was bewegt eigentlich René Häfliger? Wie ist er
aufgewachsen und wovon träumt er? Und welche Podcast-Aufnahme hat
ihm am meisten Spass gemacht?


Besonders in Erinnerung ist René Häfliger die Folge mit Hausi
Leutenegger geblieben. «Ich muss Dir ehrlich sagen: Ich bin bis
heute unsicher, ob er weiss, was ein Podcast ist.», sagt der
Moderator lachend. «Aber er ist unglaublich zuvorkommend und so
authentisch, dass man ihn einfach mögen muss.»


Grundsätzlich mache ihm jede Aufnahme Spass – vor allem, wenn es
um lebenslustige Themen gehe. Die Leidenschaft fürs Auditive
begleitet Häfliger schon ein Leben lang. «Es gibt ein Foto, das
mich als Fünfjährigen auf einem umgekehrten Harass zeigt, wie ich
in eine Haarbürste spreche. Ich habe dort schon die Familienrunde
als Moderator unterhalten.» Es habe auf der Hand gelegen, dass er
irgendwann beim Radio arbeiten werde. Und so ist es auch
gekommen.


Heute sind René Häfliger und seine Stimme stadtbekannt. Und
umgekehrt kennt er Basel wie seine Westentasche. In der
hundertsten Folge nervt er sich über Leute, die in die Stadt
ziehen und sich dann über die vorherrschenden Zustände
enervieren. Dieses spiessige Gehabe» stosse ihm saurer auf, als
die hohe Kriminalitätsrate, von der er wenig spüre. Obwohl er
seit Jahren am Kleinbasler Rheinufer wohnt.


Warum René Häfliger ein Jahr lang keinen Alkohol trinken durfte
und ob er es ohne Training schaffte, den Gipfel des Matterhorns
zu erklimmen, erzählt er in der aktuellen Folge von «Los emol»,
dem BaZ-Podcast.

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