L.I.S.A. - Von Penig bis Istanbul: Hinterlassenschaften der Lyrikerin Barbara Köhler
Salon Sophie Charlotte 2024
51 Minuten
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 1 Monat
gesichtet von Marie Luise Knott und Jan Bürger (Deutsches
Literaturarchiv). Die im sächsischen Penig aufgewachsene Barbara
Köhler starb Anfang 2021 in Mülheim an der Ruhr. Da war sie gerade
mal 61 Jahre alt. Seitdem mehren sich die Stimmen, die sie für eine
der wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen ihrer Generation
halten. Ihren Nachlass hat Köhler dem DLA vermacht: Er wirft Licht
auf die wechselhafte Lebenszeit einer Autorin, die in der DDR
unter dem Stichwort „Feminist“ bespitzelt wurde, gleich nach der
Wende im Suhrkamp Verlag debütierte, ins Ruhrgebiet zog, Samuel
Beckett und Gertrude Stein für sich entdeckte und für ein Buch über
Istanbul mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wurde. Im März
2024 erscheint ein neuer Auswahlband, "Schriftstellen", mit ihren
Texten in der Bibliothek Suhrkamp, der von Marie Luise Knott
herausgegeben wird. Knott, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und
Übersetzerin, schrieb u.a. über Erwin Piscator, Karl Wolfskehl,
Bertolt Brecht und Paul Klee sowie über Hannah Arendt. Jan Bürger
leitet in Marbach das Suhrkamp-Archiv. Neben Büchern über HansHenny
Jahnn und Gottfried Benn veröffentlichte er unter anderem „Zwischen
Himmel und Elbe. Eine Hamburger Kulturgeschichte” (2020). Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc24_dla_barbara_koehler
Literaturarchiv). Die im sächsischen Penig aufgewachsene Barbara
Köhler starb Anfang 2021 in Mülheim an der Ruhr. Da war sie gerade
mal 61 Jahre alt. Seitdem mehren sich die Stimmen, die sie für eine
der wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen ihrer Generation
halten. Ihren Nachlass hat Köhler dem DLA vermacht: Er wirft Licht
auf die wechselhafte Lebenszeit einer Autorin, die in der DDR
unter dem Stichwort „Feminist“ bespitzelt wurde, gleich nach der
Wende im Suhrkamp Verlag debütierte, ins Ruhrgebiet zog, Samuel
Beckett und Gertrude Stein für sich entdeckte und für ein Buch über
Istanbul mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wurde. Im März
2024 erscheint ein neuer Auswahlband, "Schriftstellen", mit ihren
Texten in der Bibliothek Suhrkamp, der von Marie Luise Knott
herausgegeben wird. Knott, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und
Übersetzerin, schrieb u.a. über Erwin Piscator, Karl Wolfskehl,
Bertolt Brecht und Paul Klee sowie über Hannah Arendt. Jan Bürger
leitet in Marbach das Suhrkamp-Archiv. Neben Büchern über HansHenny
Jahnn und Gottfried Benn veröffentlichte er unter anderem „Zwischen
Himmel und Elbe. Eine Hamburger Kulturgeschichte” (2020). Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc24_dla_barbara_koehler
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