Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Atrin Madani über Leben und Tod
21 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Er ist 1998 geboren, also gut Mitte 20 und somit mein bisher
jüngster Gesprächspartner in diesem Podcast. Gleich zu Beginn
kommen wir auf den Tod zu sprechen. „Ja,“ sagt Atrin Madani, „Es
ist ein erschreckendes Thema, aber wir sollten öfter darüber reden
und es positiv sehen.“ Atrin Madani ist in Berlin als Kind
iranischer Eltern geboren, aufgewachsen und lebt in seiner
Heimatstadt. Erfolg hatte er schon in jungen Jahren: Mit 10 trat er
in den Staats- und Domchor Berlin ein und sang mit dem Deutschen
Symphonie-Orchester und den Berliner Philharmonikern unter Leitung
von Simon Rattle. Nach dem Abitur hat er hat in Dresden an der
Musikhochschule Carl Maria von Weber studiert und wechselte nach
zwei Jahren zum Jazz-Institut Berlin, dem Zusammenschluss der
Jazz-Abteilungen der Musikhochschule Hanns Eisler und der
Universität der Künste. Aber: Was ist Erfolg? „Wenn ich ein Dach
über dem Kopf habe, der Kühlschrank gefüllt ist und ich gesund
bin.“ stapelt Atrin tief und ergänzt: „Erfolg ist – gerade, wenn
man in Berlin spielt – wenn Leute Tickets kaufen.“ Z.B. für die
anstehenden Konzerte des „Shooting-Stars der Berliner Jazz-Szene
mit dem Schmelz in der Stimme“ vom 9. bis 12. Oktober 2024 in der
„Bar jeder Vernunft“ in Berlin. Wir haben uns im Spätsommer 2024 –
also v o r der Ausweitung der kriegerischen Auseinandersetzungen im
Nahen Osten – anlässlich der "Rede meines Lebens"
(https://lebendig-reden.de/rede-meines-lebens/) in der Wohnung von
Atrin Madani in Berlin-Charlottenburg getroffen und haben, wie es
sich für diesen Podcast gehört, übers Leben gesprochen. David Bowie
ist nicht ganz zufällig auf unserem Foto, wie im Podcast zu hören
ist. Ja, und dann nocheinmal der Tod: „Jeder soll in Deutschland
den Tod haben dürfen, den er sich wünscht. Es wird viel zu selten
über Sterbehilfe gesprochen.“ Welche Songs auf seiner „Lebensfeier“
(!) gespielt werden sollen, weiß er schon ganz genau und erinnert
sich in dem Zusammenhang daran, wie er – zusammen mit anderen – vor
Kurzem eine Freundin verabschiedet hat …
jüngster Gesprächspartner in diesem Podcast. Gleich zu Beginn
kommen wir auf den Tod zu sprechen. „Ja,“ sagt Atrin Madani, „Es
ist ein erschreckendes Thema, aber wir sollten öfter darüber reden
und es positiv sehen.“ Atrin Madani ist in Berlin als Kind
iranischer Eltern geboren, aufgewachsen und lebt in seiner
Heimatstadt. Erfolg hatte er schon in jungen Jahren: Mit 10 trat er
in den Staats- und Domchor Berlin ein und sang mit dem Deutschen
Symphonie-Orchester und den Berliner Philharmonikern unter Leitung
von Simon Rattle. Nach dem Abitur hat er hat in Dresden an der
Musikhochschule Carl Maria von Weber studiert und wechselte nach
zwei Jahren zum Jazz-Institut Berlin, dem Zusammenschluss der
Jazz-Abteilungen der Musikhochschule Hanns Eisler und der
Universität der Künste. Aber: Was ist Erfolg? „Wenn ich ein Dach
über dem Kopf habe, der Kühlschrank gefüllt ist und ich gesund
bin.“ stapelt Atrin tief und ergänzt: „Erfolg ist – gerade, wenn
man in Berlin spielt – wenn Leute Tickets kaufen.“ Z.B. für die
anstehenden Konzerte des „Shooting-Stars der Berliner Jazz-Szene
mit dem Schmelz in der Stimme“ vom 9. bis 12. Oktober 2024 in der
„Bar jeder Vernunft“ in Berlin. Wir haben uns im Spätsommer 2024 –
also v o r der Ausweitung der kriegerischen Auseinandersetzungen im
Nahen Osten – anlässlich der "Rede meines Lebens"
(https://lebendig-reden.de/rede-meines-lebens/) in der Wohnung von
Atrin Madani in Berlin-Charlottenburg getroffen und haben, wie es
sich für diesen Podcast gehört, übers Leben gesprochen. David Bowie
ist nicht ganz zufällig auf unserem Foto, wie im Podcast zu hören
ist. Ja, und dann nocheinmal der Tod: „Jeder soll in Deutschland
den Tod haben dürfen, den er sich wünscht. Es wird viel zu selten
über Sterbehilfe gesprochen.“ Welche Songs auf seiner „Lebensfeier“
(!) gespielt werden sollen, weiß er schon ganz genau und erinnert
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