Wie politisch sind Gewürzgurken, Ana Romas?
Sie studierte Philosophie und arbeitete im Marketing, dann wurde
Ana Romas mit Kochvideos als "Russisch Raclette" bekannt. Was
Krümeltee und Mensaessen in ihr auslösen.
54 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Teigtaschen, Kartoffelgratin, Instantnudeln: Bei Ana Romas lösen
diese Gerichte Erinnerungen an prägende Zeiten in ihrem Leben aus.
Die Kindheit in Kasachstan, das Ankommen als Teenie in Deutschland,
ihre Unizeit in Düsseldorf. Die 35-Jährige ist bekannt als
"Russisch Raclette", so heißt sie auf Instagram und TikTok, wo sie
Rezepte und deren Ursprünge vorstellt. Im ZEIT-Campus-Podcast
erzählt Ana, warum sie im Logikseminar ihres Philosophiestudiums
verzweifelte, wieso sie nie ein eigenes Restaurant aufmachen will
und was sich in Unimensen ändern muss. Die ersten Monate an der
Universität fühlten sich überfordernd an, erzählt Ana. Alles war
ganz anders als in der Schule, und der Campus in Düsseldorf
erinnerte sie "an ein Krankenhaus, bloß mit weniger Schildern". In
diesen Zeiten waren es die Gerichte ihrer Mutter, die ihr Halt
gaben und bei ihren Besuchen dafür sorgten, dass sie sich weniger
lost fühlte. Ihr Philosophiestudium hat Ana nie abgeschlossen.
Während der Unizeit wurde sie schwanger und bekam nach der
Elternzeit einen Job im Marketing. Welches Wissen sie aus ihrem
Studium trotzdem bis heute begleitet und was am Essen philosophisch
ist, erzählt sie in dieser Folge. Das Kochen begleitet Ana seit
ihrer Kindheit. Am liebsten kocht sie Gerichte mit
zentralasiatischen Wurzeln – oder die Klassiker ihrer Mutter. Eine
Sammlung ihrer liebsten Rezepte hat sie in vegetarischer und
veganer Version in ihrem Kochbuch Anushka aufgeschrieben. Essen
bedeute für Ana vor allem Verbindung, sagt sie. "Im Alltag wird es
schnell zu einer reinen Notwendigkeit. Dabei bedeutet es viel mehr
als nur am Leben zu bleiben." Schließlich sei das Essen für jedes
Kind einer der ersten Eindrücke von seiner Umwelt. Es freut
sie, online zu beobachten, dass immer mehr Studierende das Kochen
für sich entdecken. Um diese Entwicklung zu unterstützen und für
mehr Abwechslung in der WG-Küche zu sorgen, teilt Ana in ihrer
neuen Campus-Kochkolumne Lass mal kochen klassische Studigerichte,
aber in lecker. Und was macht die Uni? wird moderiert von
Charlotte Köhler und Christoph Farkas aus der
ZEIT-Campus-Redaktion. Die nächste Ausgabe erscheint am 12.
November. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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diese Gerichte Erinnerungen an prägende Zeiten in ihrem Leben aus.
Die Kindheit in Kasachstan, das Ankommen als Teenie in Deutschland,
ihre Unizeit in Düsseldorf. Die 35-Jährige ist bekannt als
"Russisch Raclette", so heißt sie auf Instagram und TikTok, wo sie
Rezepte und deren Ursprünge vorstellt. Im ZEIT-Campus-Podcast
erzählt Ana, warum sie im Logikseminar ihres Philosophiestudiums
verzweifelte, wieso sie nie ein eigenes Restaurant aufmachen will
und was sich in Unimensen ändern muss. Die ersten Monate an der
Universität fühlten sich überfordernd an, erzählt Ana. Alles war
ganz anders als in der Schule, und der Campus in Düsseldorf
erinnerte sie "an ein Krankenhaus, bloß mit weniger Schildern". In
diesen Zeiten waren es die Gerichte ihrer Mutter, die ihr Halt
gaben und bei ihren Besuchen dafür sorgten, dass sie sich weniger
lost fühlte. Ihr Philosophiestudium hat Ana nie abgeschlossen.
Während der Unizeit wurde sie schwanger und bekam nach der
Elternzeit einen Job im Marketing. Welches Wissen sie aus ihrem
Studium trotzdem bis heute begleitet und was am Essen philosophisch
ist, erzählt sie in dieser Folge. Das Kochen begleitet Ana seit
ihrer Kindheit. Am liebsten kocht sie Gerichte mit
zentralasiatischen Wurzeln – oder die Klassiker ihrer Mutter. Eine
Sammlung ihrer liebsten Rezepte hat sie in vegetarischer und
veganer Version in ihrem Kochbuch Anushka aufgeschrieben. Essen
bedeute für Ana vor allem Verbindung, sagt sie. "Im Alltag wird es
schnell zu einer reinen Notwendigkeit. Dabei bedeutet es viel mehr
als nur am Leben zu bleiben." Schließlich sei das Essen für jedes
Kind einer der ersten Eindrücke von seiner Umwelt. Es freut
sie, online zu beobachten, dass immer mehr Studierende das Kochen
für sich entdecken. Um diese Entwicklung zu unterstützen und für
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