Heiner Flassbeck: Ohne Kurswechsel ist die nächste große Krise garantiert
Mission Money Interview
48 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Die aktuellen Modelle der Ökonomen haben mit der realen Welt nichts
zu tun, kritisiert Heiner Flassbeck im Gespräch mit Mission Money.
Er moniert, dass es sich die meisten Wirtschaftswissenschaftler
viel zu einfach (Bei was???) gemacht haben, indem sie sich auf
altbewährte Gleichgewichtsmodelle verlassen haben. „Die Welt ist
aber einfach kein Gleichgewicht“, so Flassbeck. Neben seiner Kritik
am Stand der Forschung sieht der ehemalige Chef-Volkswirt der
Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Und
EZB???) auch in der Praxis immensen Nachholbedarf und unterstreicht
die Notwendigkeit intelligenter staatlicher Eingriffe, um die
aktuellen wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland und
Europa zu bewältigen. Flassbeck kritisiert die mangelnde
Sachkenntnis der politischen Entscheidungsträger hierzulande scharf
und fordert ein besseres Verständnis makroökonomischer
Zusammenhänge. Auch in Bezug auf die Staatsverschuldung und die
Bedeutung von Schulden für die Stabilität unseres
Wirtschaftssystems müsse man dringend umdenken. „Unternehmen dürfen
sich für Investitionen verschulden, der Staat aber muss sich
verschulden, wenn andere dies nicht tun“, sagt Flassbeck. Von der
Wirtschaftspolitik fordert der Ökonom, endlich Investitionen und
Produktivität Vorrang vor der Wettbewerbsfähigkeit zu geben. Das
komplette Interview finden Sie online bei Mission Money.
zu tun, kritisiert Heiner Flassbeck im Gespräch mit Mission Money.
Er moniert, dass es sich die meisten Wirtschaftswissenschaftler
viel zu einfach (Bei was???) gemacht haben, indem sie sich auf
altbewährte Gleichgewichtsmodelle verlassen haben. „Die Welt ist
aber einfach kein Gleichgewicht“, so Flassbeck. Neben seiner Kritik
am Stand der Forschung sieht der ehemalige Chef-Volkswirt der
Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Und
EZB???) auch in der Praxis immensen Nachholbedarf und unterstreicht
die Notwendigkeit intelligenter staatlicher Eingriffe, um die
aktuellen wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland und
Europa zu bewältigen. Flassbeck kritisiert die mangelnde
Sachkenntnis der politischen Entscheidungsträger hierzulande scharf
und fordert ein besseres Verständnis makroökonomischer
Zusammenhänge. Auch in Bezug auf die Staatsverschuldung und die
Bedeutung von Schulden für die Stabilität unseres
Wirtschaftssystems müsse man dringend umdenken. „Unternehmen dürfen
sich für Investitionen verschulden, der Staat aber muss sich
verschulden, wenn andere dies nicht tun“, sagt Flassbeck. Von der
Wirtschaftspolitik fordert der Ökonom, endlich Investitionen und
Produktivität Vorrang vor der Wettbewerbsfähigkeit zu geben. Das
komplette Interview finden Sie online bei Mission Money.
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