Michaela Kotásková im ZEITGESPRÄCH 97 mit Gerhard Schmid
Michaela Kotásková, WBF-Weltmeisterin im Boxen, spricht über
Herausforderungen im Frauenboxsport, ihre Entwicklung zur Trainerin
und zukünftige Pläne, einschließlich einer Titelverteidigung und
Interesse an Specialty Coffee.
24 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews mit INTERESSANTEN PERSÖNLICHKEITEN aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Sport und Kultur
Beschreibung
vor 1 Monat
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die
„ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und
Respekt.
Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert
mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit.
Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft
leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit
zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören,
Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken
lassen.
In einem fesselnden Interview in deIn einem fesselnden Interview
in der Wiener Urania stellt Gerhard Schmid eine bemerkenswerte
Persönlichkeit des Boxsports vor: Michaela Kotásková,
Weltmeisterin im Boxen. Das Gespräch gibt Einblicke in Michaelas
Werdegang und ihre Perspektiven auf den Frauenboxsport. Sie
erklärt, dass sie im Alter von 22 Jahren zum Boxen kam, nachdem
sie während eines Auslandssemesters in Deutschland unzufrieden
mit ihrem Körper war. Ursprünglich begann sie mit Boxen aus
Fitnessgründen, was sich schnell zu einer Leidenschaft
entwickelte. Kotásková berichtet, wie sie im Boxsport gewachsen
ist und erwähnt, dass sie für Österreich nicht nur national
Erfolge feierte, sondern auch internationale Kämpfe bestritt. Sie
beleuchtet die Bedeutung des persönlichen Vertrauens zu Trainern
und der Notwendigkeit, sich auf Wettkämpfe gut vorzubereiten.
Besonders eindrucksvoll ist ihre Schilderung des ersten Kampfes,
in dem sie lernen musste, ihre physischen und mentalen Grenzen zu
erkennen. Trotz einer schweren Niederlage fand sie die
Motivation, weiterzumachen, was schließlich zu ihrem Aufstieg in
der Boxszene führte. Im Verlauf des Gesprächs thematisiert
Kotásková die Herausforderungen, mit denen Frauen im Boxsport
konfrontiert sind. Sie kritisiert die ungleiche Bezahlung im
Profiboxen und hebt hervor, dass es an der Zeit sei,
Gleichberechtigung auch in dieser Sportart zu fordern. Trotz der
Widrigkeiten hat sie es geschafft, in der Weltrangliste nach oben
zu steigen und hat sich den Titel der WBF-Weltmeisterin
gesichert. Interessanterweise erklärt sie, dass der Wechsel in
das Profilager durch ihre tschechische Staatsbürgerschaft
motiviert war, da sie damit nicht an Olympiade und
Weltmeisterschaften für Österreich teilnehmen konnte, was sie
gerne gewollt hätte. Zusätzlich diskutiert sie ihre Rolle als
Boxtrainerin, insbesondere im Training von Kindern und
Jugendlichen. Michaela betont die Werte, die Boxen vermittelt,
wie Respekt und Disziplin, und spricht über ihre eigene
Entwicklung als Trainerin: von anfänglichem Training mit jungen
Menschen hin zu gezieltem Training mit Frauen. Ihr Zugang zum
Training zeigt die integrative und respektvolle Atmosphäre ihres
Boxvereins. Abschließend beleuchtet das Interview Michaelas Pläne
für die Zukunft, einschließlich ihrer bevorstehenden
Titelverteidigung im November. Sie spricht über ihren
Trainingsansatz und die Vorbereitung auf Wettkämpfe sowie über
ihre Leidenschaft für Specialty Coffee, was einen sehr
persönlichen Einblick in ihr Leben außerhalb des Boxrings bietet.
Mit einem inspirierenden Ausblick und der Hoffnung auf mehr
Gleichberechtigung im Sport endet das Interview, wobei die
Vorfreude auf ihre kommenden Kämpfe deutlich spürbar ist.r Wiener
Urania stellt die Moderatorin eine bemerkenswerte Persönlichkeit
des Boxsports vor: Michaela Kotásková, die tschechisch geborene
Weltmeisterin im Boxen. Das Gespräch gibt Einblicke in Michaelas
Werdegang und ihre Perspektiven auf den Frauenboxsport. Sie
erklärt, dass sie im Alter von 22 Jahren zum Boxen kam, nachdem
sie während eines Auslandssemesters in Deutschland unzufrieden
mit ihrem Körper war. Ursprünglich begann sie mit Boxen aus
Fitnessgründen, was sich schnell zu einer Leidenschaft
entwickelte. Kostakova berichtet, wie sie im Boxsport gewachsen
ist und erwähnt, dass sie in Österreich nicht nur national
Erfolge feierte, sondern auch internationale Kämpfe bestritt. Sie
beleuchtet die Bedeutung des persönlichen Vertrauens zu Trainern
und der Notwendigkeit, sich auf Wettkämpfe gut vorzubereiten.
Besonders eindrucksvoll ist ihre Schilderung des ersten Kampfes,
in dem sie lernen musste, ihre physischen und mentalen Grenzen zu
erkennen. Trotz einer schweren Niederlage fand sie die
Motivation, weiterzumachen, was schließlich zu ihrem Aufstieg in
der Boxszene führte. Im Verlauf des Gesprächs thematisiert
Kostakova die Herausforderungen, mit denen Frauen im Boxsport
konfrontiert sind. Sie kritisiert die ungleiche Bezahlung im
Profiboxen und hebt hervor, dass es an der Zeit sei,
Gleichberechtigung auch in dieser Sportart zu fordern. Trotz der
Widrigkeiten hat sie es geschafft, in der Weltrangliste nach oben
zu steigen und hat sich den Titel der WBF-Weltmeisterin
gesichert. Interessanterweise erklärt sie, dass der Wechsel in
das Profilager durch ihre tschechische Staatsbürgerschaft
motiviert war, da sie damit nicht an Olympiade und
Weltmeisterschaften für Österreich teilnehmen konnte, was sie
gerne gewollt hätte. Zusätzlich diskutiert sie ihre Rolle als
Boxtrainerin, insbesondere im Training von Kindern und
Jugendlichen. Michaela betont die Werte, die Boxen vermittelt,
wie Respekt und Disziplin, und spricht über ihre eigene
Entwicklung als Trainerin: von anfänglichem Training mit jungen
Menschen hin zu gezieltem Training mit Frauen. Ihr Zugang zum
Training zeigt die integrative und respektvolle Atmosphäre ihres
Boxvereins. Abschließend beleuchtet das Interview Michailas Pläne
für die Zukunft, einschließlich ihrer bevorstehenden
Titelverteidigung im November. Sie spricht über ihren
Trainingsansatz und die Vorbereitung auf Wettkämpfe sowie über
ihre Leidenschaft für Specialty Coffee, was einen sehr
persönlichen Einblick in ihr Leben außerhalb des Boxrings bietet.
Mit einem inspirierenden Ausblick und der Hoffnung auf mehr
Gleichberechtigung im Sport endet das Interview, wobei die
Vorfreude auf ihre kommenden Kämpfe deutlich spürbar ist.
Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt.
Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie
verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und
vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer
Persönlichkeiten.
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