So behältst du trotz AI deinen Job - Konzentriert Arbeiten | Deep Work von Cal Newport

So behältst du trotz AI deinen Job - Konzentriert Arbeiten | Deep Work von Cal Newport

In seinem Buch Deep Work erklärt der Autor Cal Newport wieso gerade das ablenkungsfreie Arbeiten im 21ten Jahrhundert so schwer und doch so absolut essenziell ist. Gerade in einer Dienstleistungsgesellschaft, die mehr und mehr durch Automatisierung beeinf
37 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Holt euch das Buch: Konzentriert arbeiten: Regeln für eine Welt
voller Ablenkungen


In seinem Buch Deep Work erklärt der Autor Cal Newport wieso
gerade das ablenkungsfreie Arbeiten im 21ten Jahrhundert so
schwer und doch so absolut essenziell ist. Gerade in einer
Dienstleistungsgesellschaft, die mehr und mehr durch
Automatisierung beeinflusst wird ist es wichtig, euch die Zeit
und den Raum zu schaffen, um euer volles geistiges Potenzial
auszuschöpfen. Neben verschiedensten Tricks und Tipps erfahrt ihr
in der Folge, wie ihr euer Leben so anpasst, um immer tief in die
Fokus Zone zu kommen. Laut Simon ein Must-Read und Fabian fand es
eher doof, entscheidet selbst.


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4 Tipps gegen Ablenkung
Routinen und Rituale: Deine individuelle
Willenskraft ist endlich und schnell aufgebraucht. Entwickle dir
daher Routinen und Rituale, die deine notwendige Willenskraft für
bestimmte Tätigkeiten auf ein Minimum reduzieren. Platziere dein
Handy z.B. außerhalb deiner Armreichweite, wenn du eine Aufgabe
konzentrierter erledigen
möchtest.Konzentrationsphasen: Definiere für
deinen Tag verschiedene Konzentrationsphasen. In diesen
konzentrierst du dich ausschließlich auf die zu erledigende
Aufgabe. E-Mails oder Nachrichten checken sind
tabu.Training und Übung: Wenn du Phasen tiefer
Konzentration regelmäßig in deinen Tag einbaust, trainierst du
deinen Geist und kannst dich schon nach kurzer Zeit länger am Stück
konzentrieren und geistige Höchstleistungen
vollbringen.Regelmäßige Pausen: Pausen sind nach
langen Konzentrationsphasen absolut notwendig. Wenn du dabei auf
den Griff zum Smartphone verzichtest, arbeitet dein
Unterbewusstsein noch weiter an der Tätigkeit und du bekommst neue
Einfälle.


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Wieso Deep Work so wichtig ist



Deep Work schafft Wert: Viele der Aufgaben,
die wir als Menschen den ganzen Tag machen, sind repetitiv und
werden bereits oder in naher Zukunft durch Automatisierung
ersetzt. Das, was uns Menschen einzigartige macht, ist die
Fähigkeit sehr abstrakte Ideen zu formulieren und Probleme
aufzuschlüsseln. Nut das bringt die Menschheit weiter
voran. 


Deep Work ist selten: In der Zeit in der wir
leben ist Deep Work immer seltener anzutreffen, weil alle immer
nur im schnell-schnell leben und ihren Hirnen keine Zeit mehr
zum Arbeiten lassen. Was wäre, wenn Einstein die ganze Zeit auf
Insta gechillt hätte anstatt Tage, Monate, Jahre am Stück sich
Gedanken über das Universum zu machen. Wenn ihr zu Deep Work
imstande seit, gibt euch das einen kompetitiven Vorteil
gegenüber einem großen Teil der restlichen Gesellschaft. 


Deep Work gibt Befriedigung: Kennt ihr sicher
alle, nach einem Tag an dem ihr 7 Meetings, 31 E-Mails und 17
kurze "Social media Pausen" gemacht habt seid ihr komplett
ausgelaugt, obwohl ihr in euren Augen eigentlich nichts
geschafft habt. Deep Work ist ein Zustand, in dem ihr das volle
Potenzial eures Hirns nutzt und ablenkungsfrei arbeiten könnt.
Das ist ein hoch befriedigender Zustand für uns Menschen und
gerade nach solchen Deep Work Blöcken, in denen wir viel
geschafft haben, fühlen wir uns grandios.




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Die 4 Regeln, um Deep Work zu
ermöglichen
Deep Work Rituale: Schafft euch ein Ritual,
mit dem ihr euch selbst klarmacht, dass jetzt Deep Work beginnen
wird. Das kann sein, dass ich nochmal eine neue Tasse Tee aufkocht
und in einen anderen Raum geht. Vielleicht macht ihr es sogar wie
viele berühmte Autoren und schließt euch für einen Monat in einer
Waldhütte ein. Wie auch immer ihr euer Ritual gestaltet, es sollte
klar sein, dass nachdem euer Deep Work Block begonnen hat keine
Ablenkungen mehr erlaubt sind: Handy aus, Chillstep Musik und los
gehts.Langeweile ermöglichen: Im Laufe der letzten
Jahre haben wir alles uns daran gewöhnt keine einzige Sekunde in
unserem Leben mehr Langeweile zu verspüren. U-Bahn kommt zu spät?
Schnell nochmal tagesschau.de checken.  Auf der Toilette
sitzen? Kleine Runde Doodle Jump. Mit dieser andauernden
Beschäftigung unseres Hirns nehmen wir dem Hirn die Möglichkeit,
über vergangene Dinge nochmal etwas genauer nachzudenken. Baut euch
ganz bewusst Momente in eurem Leben, in denen ihr nicht in die
Ablenkung abdriftet, sondern schaut mal, was für lustige Dinge euer
Hirn in diesen Moment produziert.Social Media Nutzung
einschränken: Ist ja auch im Podcast etwas, auf dem wir
immer wieder rumreiten: Social Media ist nur in sehr geringem Maße
eine Bereicherung für euer Leben. Zumindest die Notifikationen
solltet ihr für alle Social Media Apps ausschalten, damit ihr nicht
in den Hooked Cycle gezogen werdet.Shallow work
vermeiden: Das Gegenteil zu Deep work ist Shallow Work,
E-Mails beantworten, auf Slack 24/7 online sein und all die anderen
Dinge, die euch von eurer eigentlichen Arbeit abhalten. Fragt euch:
Könnte diese Aufgabe von einem intelligenten Studenten nach einem
Monat Einarbeitung gemacht werden...wenn ja, dann ist es Shallow
work und ihr solltet diese unbedingt einschränken, damit nicht
eurer gesamter Tag damit zugeschüttet ist. Ihr müsst diese
Entscheidung aktiv treffen und euch auch gegenüber euren Kollegen
durchsetzen. Nicht einfach, aber wir glauben an euch! 


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Schwarz auf Weiß Rating:



Quellen Dichte F 5/5 & S 2/5


Verständlichkeit F 4/5 & S 5/5


Umsetzbarkeit F 2/5 & S 5/5


Würde ich weiterempfehlen?  F Nein &
S Ja



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