Anabolika: Doping im Fitnesscenter

Anabolika: Doping im Fitnesscenter

Der Anabolika-Konsum in der Schweiz boomt. «Apropos» über den Muskelwahn und was für körperliche und psychische Konsequenzen die Substanzen haben können.
13 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag

Über 200’000 Personen in der Schweiz nutzen regelmässig Anabolika
und Steroide im privaten Training. Etwa der Zürcher Davide Greco
(Name wurde von der Redaktion geändert): 12 Jahre lang war er
bereits Teil der Bodybuilding-Szene in einem Gym, bevor er mit
Freunden begann, Anabolika zu konsumieren, um so noch intensiver
zu trainieren und mehr Muskeln aufzubauen.


Nach drei Jahren wurden ihm die täglichen Spritzen und die
Ernährungsdiät zu viel und er suchte sich Hilfe, um die
verschiedenen Substanzen wieder abzusetzen. Denn: Anabolika und
Steroide können nicht so einfach von einem auf den anderen Tag
abgesetzt werden.


Was genau machen Steroide mit den Muskeln? Was für Nebenwirkungen
haben diese auf die Psyche und den Körper? Und warum nimmt der
Konsum immer weiter zu, obwohl die Substanzen schweizweit
verboten sind? Diese Fragen beantwortet Jigme Garne in einer
neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er führte unter
anderem Gespräche mit Davide Greco sowie Philipp Bruggmann,
Chefarzt im Suchtzentrum Arud – gegenwärtig eine der wenigen
Anlaufstellen zu Anabolika-Konsum. 


Host: Mirja Gabathuler


Produzent: Tobias Holzer


Artikel zum Thema: 


Artikel: «Poulet, Poulet, Poulet – Hauptsache Protein!»



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