#231 – Tücken beim Berichten über Verbrechen

#231 – Tücken beim Berichten über Verbrechen

22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Reporter Sascha Kircher ist für die VRM viel in Gerichtssälen, um
über die Verbrechen, die dort verhandelt werden, zu berichten. Mit
Volontärin Nadja Bedoui redet er über zwei Prozesse, die ihn beide
auf unterschiedliche Weise in der Berichterstattung herausgefordert
haben. Beim ersten Fall geht es um einen der Prozesse, die zu den
Untreue-Vorwürfen bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Frankfurt und
Wiesbaden geführt wurden. Beim zweiten handelt es sich um einen
Prozess zu einem tödlichen Verkehrsunfall mit zwei jungen
Angeklagten, in dem aber nicht die jungen Angeklagten vor Gericht
standen, sondern ein Pfarrer, der in den Unfall verwickelt wurde.
Es geht unter anderem warum, wie Journalisten mit
Persönlichkeitsrechten umgehen und wann sie Namen anonymisieren
müssen. Dabei ist es immer eine schwierige Gratwanderung zwischen
öffentlichem Interesse und dem Schutz von Persönlichkeitsrechten.
Oft kann schon eine Berufsbezeichnung identifizierend wirken,
manchmal ist es aber auch gar nicht nötig, die Identität von
Straftätern zu schützen. R(h)einhören lohnt sich! Ein Angebot der
VRM.

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