Ein historischer Schritt: Das CanG und die Cannabis Clubs werden Realität

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Am 1. April 2024 trat das neue Cannabisgesetz in Kraft, das den
Konsum von Cannabis in Deutschland legalisiert. Nach einem langen
Gesetzgebungsprozess stimmte der Bundestag mit 404 Ja-Stimmen für
das Gesetz, das den Konsum und den Besitz von bis zu 25 Gramm
Cannabis sowie den Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen erlaubt. Ein
historischer Moment, der die jahrzehntelange Prohibition beendet
und Millionen von Cannabiskonsumenten aufatmen lässt. Die
Einführung von Cannabis Social Clubs nach spanischem Vorbild
markiert einen weiteren Schritt in Richtung verantwortungsvoller
Cannabiskultur. Diese Vereine ermöglichen es den Mitgliedern, bis
zu 50 Gramm Cannabis pro Monat zu erwerben. Der gemeinschaftliche
Konsum in Vereinsräumlichkeiten wird jedoch vorerst nicht
gestattet. Clubs dürfen bis zu 500 Mitglieder aufnehmen, wobei die
Voraussetzungen ein Wohnsitz in Deutschland und das Mindestalter
von 18 Jahren sind. Kritik an der Umsetzbarkeit des Gesetzes bleibt
nicht aus. Einige fordern Nachbesserungen, insbesondere im Hinblick
auf die Praktikabilität der Regelungen für Cannabis Social Clubs.
Dennoch ist die Legalisierung ein wichtiger Schritt für den
Verbraucherschutz, die Prävention und die Förderung einer
aufgeklärten Cannabiskultur in Deutschland. Das Gesetz sieht auch
Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung vor, um den Missbrauch von
Cannabis zu verhindern, insbesondere bei jungen Menschen. Dies
zeigt, dass der Gesetzgeber verantwortungsvoll mit der neuen
Freiheit umgeht und den Fokus auf die Gesundheit der Bürger legt.
Der Schritt zur Legalisierung wird von vielen als überfällig
angesehen, da Cannabis weltweit zunehmend in die Mitte der
Gesellschaft rückt.