Leben nach der ITS - Juliane forscht und arbeitet zum "Post Intensive Care Syndrome"
Litti, Ollschgich und Denise sprechen mit ihr über ihre Arbeit mit
kranken Kindern, Präventionsmaßnahmen gegen die ITS-Späfolgen und
wie sie selbst mit der Intensivmedizin klarkommt
55 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
Fühlt ihr euch eigentlich umfänglich kompetent im Management von
Posttraumatischer Belastungsstörung? Von Delir? Von der richtigen
Auswahl der Beruhigungsmittel? Wenn eure Antwort "jein" oder
"nein" ist, bloß keine Scham! Erst seit ein paar Jahren geht der
Blick verstärkt auch darauf, die Zeit nach der Intensivstation
für Patientinnen und Patienten so wenig belastend wie möglich zu
machen - und das schon während der ITS-Behandlung. Bei Kindern
ist das noch wichtiger. Sie erleben die Zeit als noch
extremer.
Diese Woche sprechen wir (mit Co-Host Denise) im zwischenschicht
Podcast mit der Ärztin Juliane, die zur Hälfte auf einer
Kinderintensivstation arbeitet - und den Rest der Arbeit zum Post
Intensive Care Syndrom und natürlich der Prävention forscht. "Man
hat in den letzten Jahren immer mehr rausgefunden, dass eine
Intensivtherapie an sich bereits negative Folgen auf die
Patienten haben kann und teilweise auch auf ihre Familien, die
jetzt nicht unbedingt mit der Grunderkrankung zusammenhängen….",
erklärt sie. Von Konzentrationsschwierigkeiten über PTSD zum von
Neuem Laufenlernen.
Juliane spricht mit uns über vielschichtige Maßnahmen, die
ergriffen werden können, damit es gar nicht so weit kommt; den
Druck, beweisen zu müssen, dass es "sich lohnt", die Extrameile
für die Patient:innen zu gehen. Und natürlich auch, wie sie
selbst mit der Arbeit auf einer der intensivsten
Intensivstationen, der Kinder-ITS, klar kommt.
zwischenschicht hören bildet weiter - wir garantieren euch eine
superinformative Folge. Und ihr werdet Julianes direkte und
herzliche Art und Weise sehr mögen, versprochen!
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