Integrierte Businessplanung: Ansätze für eine verbesserte Lieferanten-Kunden-Zusammenarbeit

Integrierte Businessplanung: Ansätze für eine verbesserte Lieferanten-Kunden-Zusammenarbeit

20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Cross-Company IBP - Ein Schritt zur Optimierung der Supply Chain
Einblicke in das Cross-Company IBP Wir diskutieren heute das
Konzept der unternehmensübergreifenden integrierten
Geschäftsplanung (IBP). Diese Methode verspricht, die
Zusammenarbeit entlang der Lieferkette zu verbessern und Prozesse
effizienter zu gestalten. Doch was genau versteckt sich hinter dem
Begriff Cross-Company IBP? Das Konzept hinter Cross-Company IBP
Ausgangspunkt für die Diskussion war eine Einladung von Helmut
Leitner, einem Experten im Bereich IBP, der Martin zu seinem
monatlichen IBP-Sensing-Call eingeladen hatte. Diese Gelegenheit
nutzte Martin, um die Idee eines unternehmensübergreifenden Sales
and Operations Planning (S&OP) vorzustellen. Worum geht es?
Jede Firma in der Lieferkette – ob Lieferant, Hersteller oder Kunde
– hat ihre eigenen Prozesse und ihre eigene Supply Chain.
Traditionell optimiert jede Firma ihre eigenen Abläufe und teilt
nur selten ihre Pläne oder Forecasts mit anderen Firmen entlang
Kette. Hier legt Martin den Finger in die Wunde: Warum funktioniert
diese Vorgehensweise so schlecht, obwohl Konzepte wie CPFR
(Collaborative Planning, Forecasting, and Replenishment) seit
Jahrzehnten bekannt sind? Lösungsmöglichkeiten und Fragen Um ein
tieferes Verständnis seiner Ausführungen zu ermöglichen, hat Martin
einige Folien erstellt und sie während der Podcast-Episode
erläutert. Diese visualisieren die Herausforderung und zeigen, wie
eine bessere Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Herstellern und
Kunden aussehen könnte. Dabei stellt er einige zentrale Fragen: 1.
Warum haben Lieferanten Schwierigkeiten, eine präzise Absatzplanung
zu erstellen? 2. Können Hersteller durch bessere Datenübertragung
eine höhere Genauigkeit in den Prognosen der Lieferanten erzielen?
3. Ist Vendor-managed Inventory (VMI) eine praktikable Lösung, um
Bestände besser zu überwachen und zu steuern? Best Practices und
reale Beispiele Martin teilt auch wertvolle praktische Beispiele,
die zeigen, wie bestimmte Unternehmen bereits jetzt erfolgreich
unternehmensübergreifende Planungsansätze umsetzen. Ein Beispiel
ist Unilever, wo VMI-Lösungen mit Ölraffinerien implementiert
wurden, um in Echtzeit Bedarf und Bestand zu synchronisieren.
Solche Lösungen reduzieren nicht nur Bestandsengpässe, sondern
verhindern auch Überbestellungen und Out-of-Stock-Situationen. Die
Bedeutung langfristiger Planung Ein weiteres Highlight der Episode
ist Martins Diskussion über die Bedeutung langfristiger Planung im
Gegensatz zur kurzfristigen Optimierung. Er betont, dass die
Einführung eines unternehmensübergreifenden IBP mehr erfordert als
nur technische Lösungen. Es bedarf einer gemeinsamen Vision,
Vertrauen und klaren Regeln – sowohl auf Systemebene als auch
zwischenmenschlich. Fazit: Kann Cross-Company IBP der Schlüssel
sein? Zusammenfassend stellt Martin einige Vorteile heraus, die
sowohl für Kunden als auch für Lieferanten durch Cross-Company IBP
entstehen können. Dazu gehören verbesserte Agilität, optimierte
Bestände und geringere Kosten. Diese Vorteile zeigen, dass ein gut
umgesetztes Cross-Company IBP zu einer Win-Win-Situation für alle
Beteiligten führen kann. Helmuts Unternehmenshomepage:
https://www.heliblick.com/ Helmuts LinkedIn Profil:
https://www.linkedin.com/in/helmutleitner/ NEU: DEINE LIEFERKETTE
ICEBREAKER KARTENDECK:
https://deine-lieferkette.de/icebreakers_amazon Die Bücher zum
Kanal gibt es hier: Business-Roman (April 2022):
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