#influexit - Warum wollen Influencer keine Influencer mehr sein?

#influexit - Warum wollen Influencer keine Influencer mehr sein?

51 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Die Plattform Instagram ist in den letzten Jahren so rasant
gewachsen wie keine andere Social Media Plattform. Mit ihr mir auch
die Influencer- und Blogger-Branche, die von enorm steigenden
Werbebudgets im Social Web und eigenen, neuen digitalen
Geschäftsmodellen profitieren. Mittlerweile gibt es immer weniger
klassische Blogs, viele konzentrieren sich auf Formate und Inhalte,
die nur noch auf Instagram oder bewusst in klassischen Medien
veröffentlicht werden. Mit der Einführung des sogenannten
Instagram-Algorithmus im Jahr 2017 erlebte die Influencer-Branche
einen Dämpfer - Sichtbar sind jetzt nur noch die, die Relevanz für
ihre Zielgruppe haben. Likes und Kommentare, Engagement Rates und
Interaktionen sind so wichtig wie nie zuvor. Das lässt oft nicht
viel Platz für kritische Themen oder Diversität, denn alles was
anders ist, könnte der eignen Social Media Präsenz schließlich
schaden. Die Folge: Ein immer einheitlicherer Feed, mit wenig Ecken
und Kanten, Meinungen und Haltungen. Durchaus nachvollziehbar, aber
auch moralisch schwierig. Davon wollen sich nun einige
Persönlichkeiten im Netz stark distanzieren: Sie wollen keine
Influencer mehr sein und hängen ihre Blogger-Karrieren
medienträchtig an den Nagel. Warum ist das so? Ist die Branche in
einer Image-Krise? Oder ist die Social Media Gesellschaft im
moralischen Wandel? In der #influexit Folge versuche ich mich mit
Vreni Frost, die diesen Hashtag ins Leben gerufen hat und sie sich
als eine der Ersten öffentlich als Nicht-Influencerin positioniert
hat, dem Thema zu nähern. Wie findest du diese Folge? Schreibe mir
gerne eine Bewertung.

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