(09) Krieg, Flucht – und Hilfe: Die Lage in der Ukraine (mit Klaus Dewald)

(09) Krieg, Flucht – und Hilfe: Die Lage in der Ukraine (mit Klaus Dewald)

„Krieg heißt, dass junge Männer sterben und alte Männer reden.“ Ein Satz des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt. Und wieder bewahrheitet er sich. Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt nicht mehr dieselbe. Der russische Präsident Putin
58 Minuten
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vor 2 Jahren
„Krieg heißt, dass junge Männer sterben und alte Männer reden.“ Ein
Satz des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt. Und
wieder bewahrheitet er sich. Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt
nicht mehr dieselbe. Der russische Präsident Putin hat die Ukraine
überfallen, und das auf der Basis von Lügen: Er spricht immer
wieder von Neo-Nazis, die in der Ukraine an der Regierung seien –
und er meint damit unter anderem den ukrainischen Präsidenten
Selenskyj, einen Juden.  Krieg in Europa, das ist die bittere
Realität. Und wie immer im Krieg leiden die am meisten, die am
wenigsten dafür können.  Hunderttausende Menschen fliehen vor
Putins Bomben, gerechnet wird mit Millionen. Schon jetzt fehlt es
an allen Ecken und Enden. Die Ukrainer sind dringend auf Hilfe aus
dem Westen angewiesen. Hilfsorganisationen sind im Krisenmodus, die
LKW mit Hilfsgütern rollen Richtung Osten. Nicolai Franz spricht
mit Klaus Dewald, Leiter des Hilfswerks Gain, über seine
Erfahrungen vor Ort, die Geschichte eines Konfliktes und wie
Christen mit dem Krieg umgehen.

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