Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor für Gürtelrose

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Wiesbaden

Beschreibung

vor 3 Tagen
Diabetes kommt selten allein: Die Volkskrankheit als Risikofaktor
für Gürtelrose Etwa 9 Mio. Menschen in Deutschland leiden an
Diabetes mellitus. Sie haben ein erhöhtes Risiko für eine
Herpes-zoster-Erkrankung. Doch damit nicht genug: Sie haben auch
ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf der Gürtelrose mit
Komplikationen wie der postherpetischen Neuralgie, die die
Lebensqualität der Betroffenen deutlich beeinträchtigen kann. In
der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ betont der
Diabetologe Prof. Dirk Müller-Wieland, Aachen: „Mit einer Impfung
lässt sich ein effektiver Schutz gegen Gürtelrose erreichen.“
Menschen mit Diabetes ab 50 Jahren impfen Der Totimpfstoff gegen
Herpes zoster ist ab einem Alter von 18 Jahren zugelassen. Die
STIKO empfiehlt die Impfung für Menschen ab 50 Jahre, wenn eine
chronische Grunderkrankung wie z.B. Diabetes vorliegt, für alle
anderen ab 60 Jahre. Eine Reihe von Menschen mit Diabetes hat neben
ihrem Diabetes weitere Erkrankungen wie z.B. eine chronische
Niereninsuffizienz und/oder COPD. Müller-Wieland erklärt, dass bei
diesen Menschen eine Impfung gegen Herpes zoster auch schon vor dem
50. Lebensjahr sinnvoll sein kann. In diesem Fall sollte die
Kostenübernahme mit der Krankenkasse des Patienten/der Patientin
abgeklärt werden.

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