Nützt die drohende Eskalation im Nahen Osten Donald Trump?
Der Krieg im Nahen Osten macht die Aussenpolitik in den USA zum
wichtigen Wahlkampfthema. Warum die USA in dieser Region an
Einfluss verlieren – und wem das hilft.
32 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Seit dem iranischen Raketenangriff auf Israel letzte Woche ist
die Lage im Nahen Osten wieder besonders angespannt. Israel hat
Vergeltung angekündigt. Die Frage ist derzeit noch, wie der
israelische Gegenschlag aussieht – und wann er kommt.
US-Präsident Joe Biden hält derweil zu seinem israelischen
Verbündeten Benjamin Netanjahu, ruft aber gleichzeitig zur
Mässigung auf. Doch seine Aufrufe zur Zurückhaltung und seine
Bemühungen um einen Frieden – oder mindestens um eine Waffenruhe
– wirken immer verzweifelter. Und immer aussichtsloser. Die
Weltmacht verliert an Einfluss.
Wie geht es jetzt weiter? Was sagt die Entwicklung im Nahen Osten
über die US-Aussenpolitik aus? Wie prägt das Kriegsgeschehen den
Wahlkampf – und wie die amerikanische Gesellschaft? Und wem nützt
das in den letzten Wochen des Wahlkampfs?
Das analysiert Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge des
USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Sie ist Professorin für
Menschenrechte, Friedensforschung und internationale Politik in
Birmingham, Alabama.
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