Folge 37: Was hilft uns in der Menopause?

Folge 37: Was hilft uns in der Menopause?

Folge 37: Was hilft uns in der Menopause?
34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
Menopause ist mehr als Hitzewallungen, mehr als Schlafstörungen und
mehr, als hin und wieder gereizt zu sein. PROGES-Psychotherapeutin
Gabriele Baltzewitsch und Gerlinde Leblhuber, Lehrgangsleiterin für
den „Better Aging Coach“ bei PROGES, sind daher im Podcast von
„Welt der Frauen“ zu Gast, um über alte Mythen und oberflächliche
Klischees rund um die Wechseljahre aufzuklären. Dabei betonen sie,
dass die Kommunikation ein wichtiger Schlüssel ist: „Frauen, die
sich in der Gesprächstherapie öffnen und ihre Beschwerden
kommunizieren, erleben Erleichterung und sehen, dass sie mit ihren
Nöten nicht allein sind“, so Gabriele Baltzewitsch. „Die
Menopausenzeit ist auch jene, in der man lernt, neue Dinge ins
Leben zu integrieren und Altes loszulassen, auch das ist
herausfordernd“, weiß Gerlinde Leblhuber zu berichten. Hinzu kommt,
dass die Hormone in dieser Zeit eine deutliche Veränderung bewirken
können – körperlich und seelisch. Der Progesteronspiegel sinkt,
Ängste können auftreten, körperliche Veränderungen werden
wahrgenommen. Deshalb plädieren die Expertinnen im Gespräch mit
Chefredakteurin Sabine Kronberger vor allem dafür, die Scham
abzulegen und offen zu kommunizieren, um in anderen Frauen auch
Gleichgesinnte zu finden. „Neben dem Schlaf spielt auch der Stress
eine große Rolle in dieser besonderen Zeit“, betont Gerlinde
Leblhuber und appelliert, unbedingt auf ausreichend Nachtruhe zu
achten, um die körperlichen Veränderungen auch resilient zu
überstehen. Was der Mental Load zulasten der Menopause auslöst, wie
man negative Gedankenspiralen durchbrechen, alte Annahmen über das
Leben in Frage stellen und neue Glaubenssätze bilden kann, darüber
sprechen die beiden Expertinnen des Gesundheitsdienstleisters
PROGES im Talk. Ein Gespräch anlässlich des Tages der psychischen
Gesundheit, das den Blick für das Thema Wechseljahre öffnet, neue
Gedanken zulässt und deutlich macht, dass man mit den
Herausforderungen dieser fordernden Lebenszeit nicht alleine ist.

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