#35 Die Muttermilch macht’s?! Erstaunliches über das weiße Gold
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vor 2 Monaten
Ist Muttermilch wirklich das weiße Gold? Welche Erkenntnisse tun
sich auf, wenn man das Thema Muttermilch vom so oft
„ideologie-geladenen“ Still-Thema loslöst? Man kann tatsächlich
ziemlich ins Staunen kommen, wenn man sich mit den reinen
Inhaltsstoffen von Muttermilch genauer beschäftigt. Denn
Muttermilch enthält, neben lebenswichtigen Kohlenhydraten, Fetten,
Eiweißen, Mineralien und Vitaminen, Stoffe, die reparieren,
Verdauung fördern, Schmerzen reduzieren, die Darmschleimhaut reifen
lassen, Bakterien und Viren identifizieren und neutralisieren und
sogar gegen Krebszellen kämpfen. Allein schon wenige Tropfen
Kolostrum wirken im kindlichen Körper wie eine passive
Immunisierung. Bei Frühchen wird Muttermilch quasi als “Medikament”
eingesetzt. Und das sind nur einige der vielen Features, die
Muttermilch bereithält. Nachbauen kann man diesen lebendigen Stoff
so noch nicht. Schnell wird auch klar: So ganz kann man die Milch
nicht vom Stillen trennen. Denn die volle Wirkung entsteht durch
die Kombination aus Saugen, Mund-Mammillen-Kontakt und der Milch an
sich. So senkt z.B. das Trinken an der Brust das Risiko für
Mittelohrentzündungen. Und auch für die Mutter bietet das Stillen
Vorteile. Das Gebärmutter- und Brustkrebsrisiko sinkt zunehmend, je
länger die Stillzeit andauert. Mit Simone Lehwald, Hebamme,
Stillberaterin und Präsidentin des EISL (Europäisches Institutes
für Stillen und Laktation) spreche ich über Milchbildung,
Muttermilch, Muttermilchbanken und über das Stillen sowie die
Benefits für Mutter und Kind.
sich auf, wenn man das Thema Muttermilch vom so oft
„ideologie-geladenen“ Still-Thema loslöst? Man kann tatsächlich
ziemlich ins Staunen kommen, wenn man sich mit den reinen
Inhaltsstoffen von Muttermilch genauer beschäftigt. Denn
Muttermilch enthält, neben lebenswichtigen Kohlenhydraten, Fetten,
Eiweißen, Mineralien und Vitaminen, Stoffe, die reparieren,
Verdauung fördern, Schmerzen reduzieren, die Darmschleimhaut reifen
lassen, Bakterien und Viren identifizieren und neutralisieren und
sogar gegen Krebszellen kämpfen. Allein schon wenige Tropfen
Kolostrum wirken im kindlichen Körper wie eine passive
Immunisierung. Bei Frühchen wird Muttermilch quasi als “Medikament”
eingesetzt. Und das sind nur einige der vielen Features, die
Muttermilch bereithält. Nachbauen kann man diesen lebendigen Stoff
so noch nicht. Schnell wird auch klar: So ganz kann man die Milch
nicht vom Stillen trennen. Denn die volle Wirkung entsteht durch
die Kombination aus Saugen, Mund-Mammillen-Kontakt und der Milch an
sich. So senkt z.B. das Trinken an der Brust das Risiko für
Mittelohrentzündungen. Und auch für die Mutter bietet das Stillen
Vorteile. Das Gebärmutter- und Brustkrebsrisiko sinkt zunehmend, je
länger die Stillzeit andauert. Mit Simone Lehwald, Hebamme,
Stillberaterin und Präsidentin des EISL (Europäisches Institutes
für Stillen und Laktation) spreche ich über Milchbildung,
Muttermilch, Muttermilchbanken und über das Stillen sowie die
Benefits für Mutter und Kind.
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