Intellektueller Verfall | Von Felix Feistel
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Der intellektuelle Verfall Deutschlands, der EU und des gesamten
Westens nimmt immer weiter zu. Damit sind nicht allein die
greisen und dementen, sowie die geografisch oder ökonomisch
überforderten Führer mit Sprachschwierigkeiten der westlichen
Länder gemeint. Deren intellektueller Niedergang ist lediglich
ein Symptom eines viel breiteren und tiefer gehenden Phänomens.
Denn dieser Verfall zieht weite Kreise in der gesamten
Bevölkerung, und zeigt sich vor Allem in der politischen
Kommunikation sowohl der Medien, als auch der Menschen
untereinander. Schon die Erzählung einer angeblich grassierenden
Pandemie war eine lachhaft durchschaubare, die mit so schlechten
Mitteln fabriziert worden ist, dass es an Satire grenzt. Dass
dennoch so viele Menschen dieser Erzählung gefolgt sind und diese
sogar mit denselben sinnbefreiten Argumenten – Der R-Wert, Leute,
der R-Wert. Die Inzidenzen sind zu hoch, die Krankenhäuser laufen
vor Grippepatienten über – verteidigt haben, ist Ausdruck einer
intellektuellen Krise.
Um dem noch die Krone aufzusetzen wurde beispielsweise die
Impfung als sicher und effektiv bezeichnet, nicht obwohl die an
Profit interessierten Hersteller das behaupteten, sondern gerade
weil sie es taten. Kritiker wurden diffamiert, zensiert und
bekämpft, nicht weil sie Unrecht und schlechte Argumente hatten,
sondern einfach, weil sie die Erzählung einer Pandemie in Frage
stellten. Das reicht so tief, dass selbst jetzt, obwohl die
RKI-Files weitgehend ungeschwärzt offen liegen, die offizielle
Erzählung, es habe eine todbringende Pandemie gegeben, nicht in
Frage gestellt werden darf. Man habe lediglich ein paar Fehler
gemacht, oder sei etwas über das Ziel hinaus geschossen, weil man
ja nichts gewusst habe, so die Ausflüchte, die bei näherer
Betrachtung der Beweislage als Lügen zurückgewiesen werden
müssen.
Trotz all der Erkenntnisse setzt sich der intellektuelle Verfall
ungebremst fort, und scheint sich seit Beginn dieses Jahres mit
dem Ausrufen eines Kampfes gegen ein schwammig formuliertes
Rechts noch einmal intensiviert zu haben. Man demonstriert für
Menschenrechte, Demokratie und Meinungsfreiheit, für eine offene
Gesellschaft, die alle einschließt, schließt aber im selben
Augenblick alle aus, die irgendwie rechts sein sollen, weil diese
ja die Demokratie gefährden. Hier ist dann auch Gewalt in
Ordnung, wie die Angriffe auf AfD-Politiker zeigen. Es ist in
Ordnung, die Meinungen sogenannter „Rechter“ zu zensieren, sich
als Gesellschaft gegen sie zu wenden. Man meint also, die
Demokratie zu schützen, indem man diese abschafft und zu einem
reinen Schlagwort degradiert.
Die Zustände erinnern mehr und mehr an den Kultfilm „Idiocracy“
aus dem Jahr 2006. In diesem Film wird der Protagonist Joe
versehentlich für 500 Jahre eingefroren und erwacht im Jahr 2505.
In dieser Zeit ist die US-amerikanische Gesellschaft
intellektuell degeneriert, und besteht nur noch aus konsumgeilen
Idioten. Das intellektuelle Niveau ist so gering, dass Joe, in
seiner Zeit der mittelmäßigste Mensch, den man sich überhaupt nur
vorstellen kann, plötzlich der intelligenteste Mensch der Welt
ist. Prompt wird er mit der Lösung aller großen Probleme der
Gesellschaft beauftragt. Eines davon: Auf den Feldern wächst
nichts mehr, weshalb die Menschen hungern müssen. Joe findet
schnell heraus, was das Problem ist: Die Menschen haben
sämtliches Trinkwasser durch einen Energydrink ersetzt, mit dem
Namen Brawndo. Der Werbespruch des Konzerns lautet: „In Brawndo
steckt, was Pflanzen schmeckt – es enthält Elektrolyte!“...
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